Samstag, 28. Mai 2011

Smarties-Muffins oder ein unvergesslicher Abend

Uhiii, also ich hab mich sooo gefreut, als eine Kommilitonin aus meiner alten Uni mich zu ihrem Henna-Abend oder auch "Kina-Nisan" (oder so ähnlich) eingeladen hat. Der Henna-Abend ist eine Art Verlobungs-, Junggesellinnen-Abschiedsabend für türkische Bräute. Es war soo toll, ich hatte sowas noch nicht erlebt. Soviel Musik und ausgelassener Tanz und dann die ganz tolle Henna-Zeremonie, bei der ich mir natürlich auch mal gleich mein Päckchen Henna mit abgeholt habe :)Und sooo romantisch :)
(Weitere Infos über den türkischen Henna-Abend findet ihr hier)
Aber jetzt zum Kulinarischen: Eingeladen war nicht nur ich, sondern auch noch zwei andere liebe Freundinnen aus meiner alten Uni. Die Braut hat uns erzählt, wir sollten lieber etwas Süßes mitbringen, als Geld, dass von den Verwandten geschenkt werden würde.
Gesagt getan, in Backfees Backstube wurde dann, mit wundertoller Hilfe meiner zwei tollen Backwichtel (großes Lob und dicken Knutscher an euch), gezaubert - und zwar:

Smarties-Muffins

(Das Original-Rezept stammt aus Jutta Renz Buch "Muffins mit Flex-Formen", wurde aber von mir wie so oft leicht abgeändert)

Für 24 Muffins braucht man:
  • 500g Mehl
  • 1 P. Backpulver
  • 2 Tafeln (200g) weiße Schokolade
  • 1 Ei
  • ca. 200g Zucker
  • 2 P. Vanillezucker
  • 1P. Butter
  • ca. 500ml Milch
  • viele viele bunte Smarties ;)

Ei, Zucker, Vanillezucker und Butter schaumig schlagen. Abwechselnd Mehl, Backpulver und die Milch unterrühren bis ein schöner, cremiger Teig entsteht. Zum Schluss und ganz schnell etwa 6 Päckchen Smarties (wir hatten so eine Tüte mit den kleinen Smarties in Schächtelchen) beifügen. Achtung, dann nicht mehr zu lang rühren, sonst nimmt der Teig die Smarties-Farben an und das sieht nicht sehr schön aus ;).
Muffinförmchen bereitmachen, dann jeweils in ein Förmchen 1 EL Teig geben und mit 2 Stück Schokolade belegen. (1 Tafel Milka = 24 Stückchen Schoki, d.h. für 24 Muffins mit 2 Tafeln also 48 Stückchen, ergibt jeweils 2 Stück für eine Form - haaa ich bin so gut in Mathe :D ). Auf die Schokostücke kommt dann wieder Teig, bis das Förmchen voll ist.
Die Muffins anschließend für ca. 25 Minuten bei 175°C in den Ofen geben.

Für die Garnierung:
  • 1 Paket Bourbon-Vanille-Kuchenglasur
  • und noch viel mehr bunte Smarties
Die Glasur in der Mikrowelle schmelzen und die Muffins Kopf voran eintunken. Die Glasur leicht antrocknen lassen und dann je nach Belieben mit Smarties belegen.
Könnt ihr lesen, was ich geschrieben habe? Natürlich passend fürs Brautpaar: ALLES GUTE und viele Smarties-Herzen.

Mein Favoritenbild darf natürlich auch nicht fehlen, ich nenne es schlicht: "Und Abflug"
(Ich konnte das "E" aber retten zum Glück ;) )
-> Übrigens wir konnten gar nicht so schnell schauen, da rannten plötzlich alle Kinder mit Muffins durch die Gegend, als wir zum "Kuchen-Büffet" kamen, war nullkommagarnix mehr da, ich schätze mal sie waren gut ;)


Peach Crunch Cake

Ich wollte meinem Superhelden mal was Gutes tun, meine neue Herzbackform (die es diese Woche bei Aldi Süd im Angebot gab) testen und ein supereinfaches Rezept von Bakerella, für das ich zufälligerweise alles im Haus hatte, ausprobieren (hier der Link zum Original-Rezept).
Alles auf einmal geht nicht? Geht ja wohl! ;)

Peach Crunch Cake
(in der Herzform + für den Helden :) )

  • 1 Dose Pfirsichhälften (ich glaub insg. ca. 800g schwer)
  • 1 halbes P. Butter (125g)
  • 2 P. Vanillezucker
  • 1 P. Zitronenkuchen-Backmischung
  • eine gute Handvoll Walnüsse (60-80g)

Den Ofen auf 180 °C vorheizen. Die Pfirischhälften noch in etwas kleinere Stücke schneiden. Als unterstes in die Form geben (ich hab die Form nicht gefettet, war auch nicht nötig). Dann die Zitronenkuchen-Backmischung einfach so wie sie ist über die Pfirsiche streuen. Es sei dazu gesagt, ich bin eigentlich absolut kein Fan von Backmischungen und hab eigentlich auch gar keine zu Hause, aber die hab ich meiner Mama vor einiger Zeit geklaut, welch ein Glück ;).
Die Butter in kleine Scheiben schneiden und gleichmäßig auf die ganze Form verteilen. Vanillezucker und gehackte Walnüsse darüberstreuen (auf dem Bild sind die Walnüsse mehr auf der einen Seite, liegt daran, dass ich nicht sooo der Nussliebhaber bin).
Das wars dann auch schon, jetzt "Kuchen" für 40 Minuten im Ofen backen.
Am besten noch warm und mit lecker Vanilleeis essen.

Mein Tip: Für das Originalrezept sollte man eigentlich statt dem Vanillezucker umgerechnet etwa 200g braunen Zucker dazugeben. Da aber ja bereits Zucker in der Backmischung und an den Pfirsichen ist, bin ich um keinen totalen Zuckerschock zu kriegen auf etwas Vanillezucker umgestiegen.

Dienstag, 24. Mai 2011

Zucchini-Nudeln

Heute hatte ich eigentlich aaaabsolut keine Lust zu kochen und deswegen war auch eigentlich schon beschlossen, dass die Küche heute kalt bleibt. Weil mein Superheld aber mit Hundeblick und Grummelmagen vor mir stand und fragte, was denn aber mit ihm sei, hab ich mich dann doch erbarmt und ihm fix was gezaubert. :)

Zucchini-Nudeln
  • ca. 300g Nudeln (habs leider nicht gewogen, einfach den Rest der Tüte reingekippt ;) )
  • 2 kleine Zucchini
  • 1 Karotte
  • 1 B. Creme legere mit Kräutern
  • 1 Zwiebel
  • Salz, Pfeffer
Nudeln ganz normal im Salzwasser kochen. Zwiebel würfeln und andünsten. Karotte und Zucchinis sehr klein schneiden und zu der Zwiebel geben. Weiterdünsten bis die Karotte weich wird (Zucchini geht da ja eh schneller). Creme legere dazugeben und mit Salz, Pfeffer etc. würzen. Mit den Nudeln anrichten - fertig! :)

Fazit: Leckeres und ganz fixes, fleischloses Gericht! Und der Held war glücklich ;)


Montag, 23. Mai 2011

Buchrezension: Ein Sommer aus Stahl

Ein Sommer aus Stahl (Silvia Avallone)

Autorin:
Silvia Avallone wurde 1984 in Biella geboren. Heute lebt sie in Bologna, wo sie auch Philosophie studiert hat. Ein Sommer aus Stahl ist nach der Veröffentlichung eines Gedichtbandes ihr erster Roman und hat sich in Italien über 300.000-mal verkauft.

Inhalt:
Anna und Francesca, sind jung, wunderschön und die besten Freundinnen der Welt. Nichts und niemand kann die beiden 13-jährigen trennen, sie schwören sich für immer zusammen zu bleiben und das Leben gemeinsam zu bestreiten. Gemeinsam wollen sie die Schulzeit hinter sich bringen, gemeinsam wollen sie einen passenden Jungen finden, gemeinsam wollen sie ihrem Elternhaus entfliehen. Dies ist auch bitter nötig. Francescas Vater kontrolliert seine Tochter auf Schritt und Tritt und lässt ihr kaum Freiraum. Wenn sie versucht aus diesem Korsett auszubrechen, prügelt er sie grün und blau und bricht ihr auch schon mal die Nase, während ihre Mutter daneben steht und hilflos zusieht. Annas Vater hingegen, ist ein Herumtreiber, aus dem Stahlwerk wird er entlassen, weil er dort Benzin klaut um es weiterzuverkaufen. Daraufhin taucht er unter und kehrt plötzlich als reicher, allerdings polizeilich gesuchter Mann wieder auf. Bevor er erneut untertaucht und seine Familie ein weiteres Mal im Ungewissen und auf sich selbst gestellt zurücklässt. Die beiden Mädchen führen also ein Leben, dass man sich nur mit viel Fantasie schöndenken kann und genau das tun die beiden auch. Die schönen Seiten des Lebens werden gnadenlos ausgenutzt, die makellosen Körper der beiden stellen sie bereitwillig jedem zur Schau, mit den Jungs wird gespielt. Unvermeidlich steuert dies auf eine Katastrophe zu, die jedoch anders als vermutet ausfällt. Anna lernt Mattia, den gleichaltrigen Freund ihres 23-jährigen Bruders Alessio kennen und lieben, zumindest denkt sie das. Francesca ist somit weniger interessant und zutiefst verletzt, fühlt sie sich doch immer stärker zu Anna hingezogen. Die große Freundschaft bricht auseinander, als Anna eine Beziehung mit Mattia eingeht. Bei beiden Mädchen bleibt ein schaler Nachgeschmack und der Verlust der jeweils anderen ist schwerwiegend und schwer zu verarbeiten. Aber beide sind zu stolz einen Schritt aufeinander zuzugehen, selbst als Anna erkennt, dass Mattia nicht der Traumprinz ist, für den sie ihn gehalten hat, selbst als Francescas Vater einen schweren Unfall hat und nicht mehr in der Lage ist ihr etwas zu verbieten, geschweige denn sie zu schlagen. Es müssen erst noch schlimmere Dinge geschehen, bis die zwei wieder zueinanderfinden können.

Bewertung:
Schweiß, Tränen, Sex, Skandale, Kriminalität, Liebe, Trauer, Hass, Gewalt, Lebensfreude, Kampfgeist, Unbeschwertheit und über allem scheint die heiße Sonne Italiens. So würde ich dieses Buch in einigen treffenden Schlagworten zusammenfassen. Es sind also Elemente aus fast jedem Genre enthalten. Die Offenheit und Klarheit der Worte denen sich die Autorin für dieses Buch bedient hat, mag den ein oder anderen erstaunen oder sogar ein bisschen erschüttern. Ich fand es aber sehr lebensnah und realistisch geschildert. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass so etwas tatsächlich geschehen kann. Der Schreibstil der Autorin ist sehr jugendlich und frisch, ich konnte überall gut folgen. Den "Showdown" fand ich grandios, ich konnte das Buch auf den letzten 150 Seiten nicht mehr aus der Hand legen und musste es unbedingt noch zu Ende lesen. Ich kann das Buch also nur empfehlen!

(Erschienen bei Klett-Cotta, 415 Seiten, 19,95 €)

Freitag, 20. Mai 2011

Immer wieder Freitags: Birnen-Käsekuchen-Kekse

Na wer sagts denn, weil ich ja gestern eh schon am Backen war, dachte ich mir perfekt um mein Versprechen wahr zu machen und Freitags für meine Uni-Mädels öfters mal was zu backen. Gedacht, getan, dieses Mal waren es transportfreundliche Kekse.
Sie sind wirklich einfach zu machen und schmecken sehr gut - was will man mehr? :)

Für ein Blech (ca. 25 Kekse):
  • 110g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 115g Frischkäse (deswegen auch Käsekuchen-Kekse)
  • 75g Butter
  • 85g Zucker
  • 1 Ei
  • 5 (Vollkorn-)Butterkekse
  • 1 Birne
Vanillezucker, Zucker und das Ei schaumig schlagen. Die Butter und den Frischkäse gut unterrühren. Dann Mehl, Backpulver und Salz zugeben und weiterrühren. Der Teig scheint zunächst noch ziemlich klebrig, deswegen sollte man ihn für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
In der Zwischenzeit die Kekse zerbröseln. Dies kann man entweder in der Küchenmaschine machen, oder indem man die Kekse in einen kleinen Frühstücksbeutel gibt und dann entweder per Hand oder mit einem Nudelholz bearbeitet.
Die Birne in kleine Schnitzelchen schneiden.
Dann den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und mit einem Teelöffel jeweils kleine Portionen abtrennen und in den Keksbröseln rollen. Dann auf ein Backblech geben (Backpapier nicht vergessen) und mit dem Löffelrücken oder Daumen Mulden in die Teigbällchen drücken. Die Birnenschnitzel in die Teigmulden legen und das Ganze dann für ca. 15-20 Minuten bei 180 °C in den Backofen geben.

Mein Tip: Funktioniert mit jedem Obst, je nach Lust und Laune. Ganz klassisch sind natürlich auch Kirschen und Himbeeren und wers noch ein bisschen kalorinöser will. kann auch noch etwas Kuvertüre über die fertigen Kekse geben.

Donnerstag, 19. Mai 2011

Champignon-Kartoffel-Gratin

Jaaa manchmal gehts bei mir leider auch schief. Wobei, schief ist eigentlich das falsche Wort, ich hab mich nur total geärgert. Für dieses Gericht habe ich zur Abwechslung mal frische Champignons gekauft, statt die aus dem Glas, was ich sonst zugegebenermaßen aus faulheitstechnischen Gründen mache. Werd ich ab jetzt auch wieder machen. Erstens mal hats ewig gedauert und dann musste ich sooo viel von den Champignons wegschneiden :(
Ich bin der festen Überzeugung, dass mehr in meinem Mülleimer gelandet ist, als auf dem Teller. Gut ich bin auch ein großzügiger Wegschneider, zugegeben. Aber trotzdem!
Hier erst mal das Rezept, geschmeckt hats nämlich schon ziemlich gut ;)

  • 450g Champignons (ich hab dann extra noch ein Glas zugegeben, weils mir nach dem Putzen einfach sooo wenig erschien)
  • 4 Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 150ml Milch
  • 100ml Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer
  • 1 P. geriebener Käse

Champignons putzen und klein schneiden. Kartoffeln schälen und ebenfalls klein schneiden und die Zwiebel natürlich auch. Dann Champignons, Kartoffeln und Zwiebeln kurz anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Milch und 100ml Gemüsebrühe vermischen und zusammen mit dem Gemüse in eine Auflaufform geben. Den geriebenen Käse darüberstreuen und ca. 20 Minuten bei 180 °C überbacken.


Kaffee-Baileys-Cupcakes

Heute hatte ich ganz ganz lieben Besuch von zwei Freundinnen aus meiner alten Uni. Natürlich musste da was gaaaanz besonderes auf den Kaffeetisch!!

Kaffee-Baileys-Cupcakes

Für den Teig
  • 275g Mehl
  • 1 P. Backpulver
  • 1 Ei
  • 2 EL Kakao
  • 70g gehackte Schokolade
  • 150g Zucker
  • 80ml Öl
  • 1 B. Saure Sahne
  • 125ml Baileys

Zum Tränken
  • etwas starken Kaffee

Für die Creme und die Verzierung
  • 125g Zartbitter-Kuvertüre
  • 150g Frischkäse
  • 3 EL starken Kaffee
  • 60g Zucker
  • etwas gehackte Schokolade
Öl, Zucker und Eier schaumig schlagen. Dann Mehl und Backpulver zugeben und gut verrühren. Baileys, saure Sahne und Kakao nach und nach unterrühren. Ganz zum Schluss die gehackte Schokolade zugeben und nur noch kurz verrühren. Die Masse in die Muffinform geben und bei 180 °C ca. 25-30 Minuten  backen.

Dann die noch warmen Cupcakes jeweils mit etwas Kaffee tränken.

Für die Creme die Kuvertüre schmelzen. Frischkäse, Zucker und Kaffee zu einer glatten Masse verrühren. Dann die geschmolzene Kuvertüre zugeben. Die Creme in eine Spritztülle geben und auf die ausgekühlten Cupcakes spritzen. Mit gehackter Schokolade verzieren.



Dienstag, 17. Mai 2011

Theaterrezension: Die Wildente

von Henrik Ibsen

Ibsen, der Meister des analytischen Dramas, wollte seine „Wildente“, uraufgeführt 1885 in Bergen, als Tragikomödie verstanden wissen. Selbstironisch thematisiert der Autor von „Nora oder Ein Puppenheim“, „Gespenster“ oder „Ein Volksfeind“ sein uneingeschränktes Verfechten der Wahrheit und fragt: Wann wird aus der Suche nach Wahrheit lebenszerstörender Wahrheitsfanatismus?

• Inszenierung:
Klaus Kusenberg
• Bühne und Kostüme: Günter Hellweg
• Dramaturgie: Kathrin Mädler

Tagesaktuelle Besetzung vom 16.5.:Jochen Kuhl (Werle), Thomas Klenk (Gregers Werle), Rainer Matschuck (Ekdal), Thomas Nunner (Hjalmar Ekdal), Adeline Schebesch (Gina Ekdal), Henriette Schmidt (Hedwig), Jutta Richter-Haaser (Frau Sörby), Pius Maria Cüppers (Relling)

Zum Inhalt:
Die Wahrheit herausfinden. Die Fehler und Sünden der Anderen ans Licht bringen, das ist das neue Credo Gregers Werles, Sohn des reichen Holzgroßhändlers und Werkbesitzers. Was ist damals passiert, als der Vater seines Jugendfreunds Hjalmar Ekdal wegen Betrügereien und Manipulationen ins Gefängnis musste, schließlich Bankrott ging und die ganze Familie Ekdal deklassiert wurde und seitdem unter bescheidenen ökonomischen Verhältnissen lebt? War es wirklich pure Menschlichkeit, als sein Vater dem jungen Hjalmar die Hochzeit mit dem ehemaligen Dienstmädchen bei Werles ermöglichte und dem jungen Paar auch noch ein Fotografenatelier einrichtete? Fast 15 Jahre ist das alles her. Die Schande ist vergessen und das gesellschaftliche Gerede von Mitschuld verstummt. Jetzt feiert man bei Werles die Heimkehr des lang abwesenden Sohnes und will auch bald die erneute Vermählung des verwitweten Werle bekannt geben. Paradiesisch funkelt der schöne Schein der Familie. Doch Gregers Werle spielt nicht mit. Verbissen kämpft er gegen eine retuschierte Wirklichkeit an. Auch das kleine Glück seines Jugendfreunds kann er nicht akzeptieren. Was ist mit seiner 14-jährigen Tochter Hedwig und ihrem Augenleiden? Und was ist mit der angeschossenen Wildente in der Dachkammer? Wir erleben einen selbstgerechten Wahrheitsfanatiker im Kampf gegen die Lebenslügen seiner Mitmenschen. (Quelle hier)

Bewertung:

Der Held und ich waren jetzt schon in einigen Theateraufführungen, unter anderem in "Enron" und "Out of Röthenbach". Ich muss leider sagen, im Vergleich war diese einer der eher schwächeren. Thematisch ziemlich harter Tobak, den leider nur vereinzelte der Schauspieler zumindest partiell mit Witz füllen konnten. Sehr schlichtes Bühnenbild, was ja aber per se erst mal kein Nachteil ist, ich hätte auch gern so ein riesiges Sofa ;). Die Aufführung war in zwei Teile geteilt, vor der Pause musste ich mit der Müdigkeit kämpfen, nach der Pause kam dann aber wirklich noch Spannung auf und der hochdramatische Schluss hat das Stück für mich dann doch noch gerettet. Wer also ein bisschen Kultur schnuppern möchte, kann dies gern hiermit tun.

Freitag, 13. Mai 2011

Immer wieder Freitags: Birne-Kiwi-Schoki-Muffins

Meine Unimädels haben sich von mir gewünscht, dass ich heute was Süßes mit in die Uni bringe. Und weil meine Mädels die allerbesten sind, mach ich das natürlich gern.
Der Haken - dafür müssen sie eben als meine Versuchskaninchen herhalten ;)

Mal gucken, es wird jetzt bestimmt nicht jede Woche heißen: "Immer wieder Freitags", aber doch sicher ab und zu. Meine Mädels sind eben einfach Leckermäulchen ;) (fühlt euch mal geknutscht, ich weiß ihr lests eh ;) )
Also gestern habe ich mir dann eben überlegt, was ich denn den Ladies kredenzen sollte. Ich hatte noch den Osterhasen aus dem Nest von meiner Mami und ein bisschen Obst zu Hause. Entstanden ist dann dieses Rezept, bzw. diese tollen Muffins:

  • 250g Mehl
  • 1 P. Backpulver
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 P. Vanillezucker
  • 150g Zucker
  • 1 Ei
  • 125g weiche Butter
  • 200ml Milch
  • 1 Schokoosterhase ( = ca. 60g Vollmilchschokolade)
  • 1 Birne
  • 1 Kiwi

Die Birne und die Kiwi ganz klein schneiden. Den Osterhasen zerdeppern (bzw. die Schokolade klein hacken). Zucker, Eier und Butter schaumig schlagen, die anderen Zutaten nach und nach zugeben und gut unterrühren. Als letztes das Obst und die Schokolade unterrühren, damit zum einen die Schoki nicht schmilzt und zum anderen das Obst nicht zu sehr zermatscht. Dann den Teig in die Muffinform geben und bei 180 °C für ungefähr 25 Minuten backen.



Außerdem möchte ich euch in diesem Post mal wieder ein bzw. drei Produkte vorstellen. Mein Held und ich haben die Gelegenheit beim Schopf gepackt und vor zwei Wochen als es bei "World of Sweets" (Klick hier!) wegen ihrem Umzug 30% Rabatt gab, ne ganze Kiste an Süßkram und Softdrinks bestellt.
Deswegen wirds in nächster Zeit wohl öfters solche Vorstellungen geben ;)

Hier erst mal die Softdrinks:

- Mountain Dew
Wollte mein Held uuunbedingt haben :) Schmeckt ungefähr wie SevenUp oder Sprite, ist mir persönlich aber viiiiieel zu süß! Kein Wunder bei 50 kcal auf 100ml ;) Aber wers mag

- Arizona "Iced Tea with Lemon Flavour"
Ist eigentlich ziemlich normaler Zitronen-Eistee. ABER ich finde viele Eistees haben leider einen bitteren Nach- oder Beigeschmack, deswegen trinke ich nur noch ganz selten und nur bestimmte Sorten von Eistee. Dieser aber schmeckt wirklich toll, ganz ohne doofen Nachgeschmack. Sehr lecker!

- Arizona "Original Green Tea with Honey"
Mein persönlicher Favorit. Ist nicht so wahnsinnig süß wie zum Beispiel das Mountain Dew. Sondern ganz dezent mit feinem Honiggeschmack. Ansonsten sehr erfrischend und mit 27kcal auf 100ml auch nicht kalorienreicher als Apfelschorle. Besonders toll finde ich auch die Flaschengestaltung! Angeblich kann man es auch heiß trinken, aber ich glaub das probier ich vorerst nicht aus, warm kann ichs mir so gar nicht vorstellen :)


Mittwoch, 11. Mai 2011

Gefülltes Mondbrot

Nach meinem gestrigen Kinobesuch sollte das mit dem Essen kochen mal wieder ein bisschen schnell vonstatten gehen. Deswegen habe ich mich wieder mal für eine ganz einfache, schnelle und auch total gesunde Variante entschieden:
Gefülltes Mondbrot

(den Namen hab ich mir übrigens ausgedacht, im Originalrezept heißt es Hufeisenbrot, aber das hab ich nicht hinbekommen, sieht halt eher aus wie ne Mondsichel ;) )

Man braucht für den Teig:
  • 500g Mehl
  • 30g Margarine
  • 1 Ei
  • 200ml Milch
  • 1 P. Backpulver

Die Zutaten zu einem festen Teig verkneten und dann auf dem Backblech ausrollen. Der Teig sollte noch ungefähr 1 bis 1,5 cm dick sein.

Für die Füllung:
  • 1 Karotte
  • 1 kleine Zucchini
  • 1 Zwiebel
  • 1 Paprika
  • ein paar Cocktailtomaten
  • Salz, Pfeffer, Paprika,...
  • 1 P. geriebenen Käse (200g ?)

Das Gemüse klein schnibbeln und auf den Teig geben. Dann würzen und die Hälfte des Käses obendrüber geben. Dann den Teig zusammenklappen und zu einem Mond oder wahlweise eben einem Hufeisen formen. Den restlichen Käse auf den Mond/das Hufeisen streuen und für ca. 45 Minuten bei 180 °C in den Backofen geben.



Mein Tip: Man kann das Brot natürlich auch mit sämtlichem anderem Gemüse befüllen.

Dienstag, 10. Mai 2011

Filmrezension: Fast & Furious Five

Inhalt:
Dom (Vin Diesel ♥), Brian (Paul Walker) und Mia (Jordana Brewster) begeben sich auf der Flucht vor den amerikanischen Behörden nach Rio de Janeiro. Dort angekommen legen sie sich, ohne es zunächst zu wissen, mit Reyes, dem dortigen Drogenbaron, an. Zusätzlich heftet sich ein verbissener Federal Agent (Dwayne "The Rock" Johnson) mit seiner Spezialeinheit an ihre Fersen. Mit einem letzten großen Coup wollen Dom und Brian den Drogenbaron zu Fall bringen und rufen dazu ihre alten Freunde als Unterstützung zusammen. Doch die Zeit läuft ihnen davon und Rio droht für sie alle zur tödlichen Falle zu werden.
 
Eigene Bewertung:
Zugegeben die Story könnte bissl besser sein! Aber bei Fast & Furious gehts ja schon lange nicht mehr um die Story! Fast & Furious ist für mich schon Kult - und alles was diesen Kult ausmacht ist auch dieses Mal wieder mit von der Partie: extrem geile Autos, scharfe Typen, sexy Frauen, atemberaubende Action-Szenen und relativ gute Musik! Deswegen von mir Daumen hoch für Fast & Furious 5 und Vorfreude auf den 6. Teil! ;)
 
 

Samstag, 7. Mai 2011

Buchrezension: Der Hodscha und die Piepenkötter

Der Hodscha und die Piepenkötter (Birand Bingül)

Autor:
Birand Bingül, geb. 1974, ist Journalist und Autor. Der WDR-Redakteur hat sich viele Jahre intensiv mit den Themen Integration und Migration beschäftigt und war u.a. Kommentator der ARD Tagesthemen. "Der Hodscha und die Piepenkötter" ist sein zweiter Roman.

Inhalt:
In einer eher ereignislosen Stadt, deren größte Errungenschaft wohl die Wahl einer Frau zur Oberbürgermeisterin ist, steht die Neuwahl für diesen Posten an. Für Ursel Piepenkötter, die erpicht darauf ist, diesen Titel auch noch für die nächste Amtsperiode behalten zu können, bedeutet dies, dass ihr eine arbeitsintensive Zeit bevorsteht, bei der jegliche Ablenkungen zu vermeiden sind. Aber bekanntlich kommt es ja erstens anders und zweitens als man denkt. Das bewahrheitet sich nachdem ein neuer Imam in den verschlafenen Ort Einzug hält. Nuri Hodscha denkt nämlich keineswegs daran den Status quo, Status quo sein zu lassen. Er strebt danach eine "angemessene" Moschee für seine Gemeinde zu bauen und geht dabei sehr rigoros vor. Dabei lässt er sich auch von seinem Gott kaum etwas sagen und wenn die Dinge mal nicht so laufen gibt es immer noch den "Boss" Bruce Springsteen, bei dem der Hodscha immer Trost findet. Die Bemühungen des Hodschas bleiben von Frau Piepenkötter natürlich nicht unbeachtet und bringen sie bei dem Balanceakt zwischen Neufang von Wählern und möglichst Beibehaltung der alten, manchmal ganz schön ins Schwitzen. Was aber für den Hodscha seine Bruce Springsteen-Platten sind, ist für die Piepenkötter ihr schier unerschöpflicher Rotweinvorrat, der dies auch angesichts der rauen Mengen in denen er von der OB konsumiert wird sein sollte.
Charakterköpfe, die Hodscha und OB sind, geraten sie also beim Versuch die jeweiligen Interessen durchzusetzen mächtig aneinander. Beiden ist zur Verwirklichung ihrer Ziele jedes Mittel recht, dafür gehen sie sich sogar buchstäblich an die Gurgel. Es scheint also vorprogrammiert, dass sich die Ereignisse überschlagen. Wie wird die Wahl ausgehen? Wird nun eine, zwei oder gar keine Moschee gebaut und welche Schmutzigkeiten kommen sonst noch ans Tageslicht?

Bewertung:
Wer jetzt denkt, in diesem Buch einen spannenden Krimi zu finden, irrt. Die Wortgefechte zwischen den beiden Kontrahenten Nuri Hodscha und Ursel Piepenkötter sind gespickt mit Wortwitz und strotzen nur so vor Ironie und beiderseitigen Respektlosigkeiten. Die beiden Hauptcharaktere scheinen auf den ersten Blick unterschiedlich wie Tag und Nacht zu sein, im Laufe des Buches erkennt man aber, dass die beiden sich erschreckend ähneln.
Das Buch liest sich sehr angenehm und flüssig und ist auch thematisch einfach mal "etwas Anderes". Zwar wird der Islam, sowie auch andere Religionen, stellenweise ziemlich auf die Schippe genommen. Jedoch bleibt das in den meisten Fällen in einem (meiner Meinung nach) vertretbaren Rahmen. Provokant ist das Buch auch in Anbetracht des exzessiven Alkoholkonsums der Bürgermeisterin und der Skrupellosigkeit des Hodschas, der auch vor Körperverletzung nicht zurückschreckt. Andererseits lernt der Leser nebenbei noch etwas über den Islam - was natürlich kein Nachteil ist. Alles in allem kann ich das Buch als kurzweiligen Lesespaß mit ernstem (aber nicht 100% Ernst zu nehmendem) Inhalt gerne weiterempfehlen!

(Erschienen im Rowohlt Verlag, 316 Seiten, 13,95 €)

Freitag, 6. Mai 2011

Gnocchi mit Möhrengemüse

Neue Rezepte werden bei mir meistens aus der Not geboren. Zum Beispiel weil ich mich verschätzt hab, welche Zutaten-Mengen ich noch zu Hause habe oder weil ich ganz einfach verbummelt hab, die notwendigen Zutaten zu besorgen. :D
Gestern ging mir das mal wieder ähnlich, eigentlich wollte ich Gnocchi mit Paprikagemüse machen, Paprika hatte ich aber mal wieder nicht, dafür Möhren! Viel habe ich also an meinem ursprünglichen Rezept gar nicht geändert; schmeckt mir persönlich mit Möhren aber sogar besser! :)

Für 3 Portionen (oder 1 normal- und einen sehr hungrigen Esser):

  • 1 P. Gnocchi
  • 3 Möhren
  • 1 Zwiebel
  • 1 Schuss Milch
  • 2 Eier
  • 1 TL Senf
  • 1-2 EL Tomatenmark
Die Gnocchi nach Packungsanleitung zubereiten. Die Möhren waschen und klein schneiden, die Zwiebel in Halbringe schneiden. Möhren und Zwiebel in der Pfanne andünsten. Dann 1 Schuss Milch, Tomatenmark, Senf sowie 2 Eier dazugeben und gut verrühren (wird keine Soße, macht das Ganze nur ein bisschen saftiger). Die fertigen Gnocchi unter das Gemüse mischen und nach Belieben würzen.

Ganz einfach, ganz schnell, ganz lecker!
Perfekte Studi-Küche würd ich sagen ;)

Dienstag, 3. Mai 2011

Kidneybohnen mit Feta und Kartoffelwedges

Supereinfache und superleckere, fleischlose Hauptspeise! :)



Für die Wedges:
  • 5 mittlere Kartoffeln
  • Salz, Pfeffer, Paprika
Kartoffeln in Spalten schneiden und auf ein Backblech geben. Mit Salz, Pfeffer, Paprika und was einem sonst noch schönes einfällt würzen. Bei 180 °C 40-45 Minuten backen (je nach Größe der Wedges).

Für die Kidneybohnen mit Feta:
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Dose Kidneybohnen
  • 6 Kirschtomaten
  • 1 Packung Feta
  • 1 TL Senf
  • ca. 4 EL Frischkäse
  • etwas Balsamico-Essig
  • Salz, Pfeffer
Die Zwiebel kleinschneiden und kurz andünsten. Kirschtomaten kleinschneiden und mit den Bohnen zur Zwiebel geben. Dann mit Balsamico ablöschen und kurz weiterköcheln lassen. 4 EL Frischkäse und 1 TL Senf zugeben und gut verrühren. Feta kleinschneiden und ebenfalls zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Update: Rotwein-Schoko-Muffins

Da ich ja noch an meinem Rezept für die Rotwein-Schoko-Muffins feilen wollte, kam es mir gerade recht, dass mich heute meine Eltern besuchen wollten. Also dacht ich mir, perfekter Anlass zur Mission perfekter Muffin :)

Am Rezept selber habe ich gar nicht so viel verändert, ich habe ein kleines bisschen mehr Butter genommen und noch nen extra Schuss Rotwein reingegeben, das hat schon ausgereicht.
Weil ich ja heute auch nichts transportieren musste, dachte ich mir, ich mach noch ein passendes Topping, zwei Fliegen mit einer Klappe: der Muffin macht mehr her und ist gleichzeitig noch saftiger :)

Mein Topping wurde dann auch ein bisschen unkonventionell, d.h. ich hab einfach was mir unter die Nase kam reingehauen, aber mit durchschlagendem Erfolg. Meine Eltern waren begeistert! :)

Also wie gesagt, alle Zutaten schön gleichmäßig miteinander verrühren, in eine Spritztülle füllen und ab auf den Muffin. Garniert habe ich sie mit Schokoraspeln, die ich von der für den Teig benötigten Schoki abgezwackt habe!

  • 125g Butter
  • 100g Frischkäse, natur
  • 100g Mehl
  • 60g Zucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1 Schuss Rotwein
  • rote Speisefarbe


Sonntag, 1. Mai 2011

Rotwein-Schoko-Muffins

Zum Geburtstag habe ich vor einiger Zeit einen tollen Rotwein bekommen. Also ich nehm mal an das er toll ist, ich bin leider keine Weintrinkerin. Weil mein Held und ich aber heute zum Kaffeetrinken und Grillen bei seinen Eltern eingeladen sind und ich sowieso was Kleines mitbringen wollte, dachte ich mir, ich mach einfach mal Rotwein-Muffins. Das Rezept habe ich aus verschiedenen zusammengemixt - Eklektizismus heißt der Fachausdruck, wie ich seit einiger Zeit weiß ;).




Für 12 Muffins:

  • 125g weiche Butter
  • 120g Zucker
  • 1 P. Vanillin-Zucker
  • 1/2 Fläschen Butter-Vanille-Aroma
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 100ml Rotwein

Den Ofen auf 180°C vorheizen. Für den Teig Butter und Zucker zunächst schaumig schlagen, die restlichen Zutaten nach und nach gut unterrühren.

  • 125g Mehl
  • 1/2 P. Backpulver
  • 2 TL Kakaopulver
  • 1 TL Zimt

In einer Schüssel vermischen und dann zu den flüssigem Zutaten unter ständigem Rühren langsam zugeben.

  • 75g Zartbitterschokolade

Die Schokolade klein hacken und ganz zum Schluss kurz und schnell unter den Teig rühren. Die Muffins in Förmchen füllen und für ca. 30 Minuten bei 180 °C in den Ofen stellen. Dann auskühlen lassen.

Für den Guss einen Schuss Rotwein mit Puderzucker verrühren. Vom Verhältnis her ist das immer schwer zu sagen ich würde sagen auf 100g Puderzucker etwa 1- 1,5 EL Wein. Auf jeden Fall muss ein zähflüssiger Guss entstehen. Er wird rosa, wer lieber ein schönes rot mag, kann auch noch etwas Speisefarbe zugeben.
Die Muffins mit dem Guss bestreichen und solange sie noch feucht sind verzieren.


Mein Tip: Die Muffins schmecken echt gut (musste natürlich schon mal vorkosten). Allerdings sind sie etwas trocken, wenn ich demnächst mal Zeit habe, werde ich noch etwas am Rezept feilen und dann hier mein Ergebnis posten.

Es grünt so grün...

Vor 1,5 Wochen war ich mit einer Freundin in unserer örtlichen IKEA, wo ich natürlich wieder mal ordentlich zugeschlagen habe. Nebenbei bemerkt, da könnt ich mich auch wirklich jedesmal tot kaufen!!
Zurück zum Thema.. ich bin eigentlich nicht wirklich dafür bekannt einen grünen Daumen zu haben, um ehrlich zu sein, gehen bei mir gelegentlich sogar Kakteen ein! Ich weiß aber gaanz ehrlich nicht, weshalb! ;)
Aber bei diesem süßen Pflanzset, konnt ich einfach nicht wiederstehen, zumal ich durch die IKEA-Family-Karte auch noch 2 Euro gespart hab ;) Und weils tatsächlich was zu werden scheint, wollt ich hier mal n bisschen angeben :D









So sah das Ganze am Tag der Pflanzung aus.. wie man sieht, sieht man noch nix.. is ja aber auch logisch^^ 




Dann war ich übers Wochenende weg und am Dienstag  (26. April), sahs plötzlich so aus *juhuu*. Mein Held hat also beim Gießen ganze Arbeit geleistet ;)





Donnerstag (28.April)



Und so sahs gestern Nachmittag aus (30. April)! Ich muss schon sagen, ich bin ziemlich stolz.! :) Leider muss ichs aber wohl demnächst meinen Eltern mitgeben, damit die es bei Ihnen in den Garten pflanzen können. Ich habe nämlich das unbestimmte Gefühl, dass 1,80m große Sonnenblumen a) nicht ganz in unsere Wohnung und b) schon gar nicht in dieses "Pflanztöpfchen" passen könnten ;)