Sonntag, 18. Mai 2014

Gebacken und Getestet: Blechkuchen mit Haferflocken-Kruste aus der DELI

Hallo ihr Lieben,

lang, lang ists her (bissl Urlaub muss sein gell ;) ), dafür melde ich mich heute bei euch quasi mit einem Doppelpost. Zum Einen möchte ich euch gerne ein Food-Magazin vorstellen, dass ich über trnd.com testen durfte und von dem ich vollends begeistert bin. Zum Anderen habe ich natürlich nicht wiederstehen können und habe das ein oder andere aus dieser tollen Zeitschrift schon nachgemacht. Davon möchte ich heute das Rezept für Blechkuchen mit Haferflocken-Kruste vorstellen.
Nizzasalat mit Lachs vom Cover, S. 26

DELI ist ein junges Kochmagazin mit leckeren, schnellen Gerichten für alle, die gerne kochen und noch lieber essen.
Es enthält einfache, aber besondere Rezepte sowie Tipps und Deko-Ideen.

Enstanden ist es in der Redaktion des Magazins ESSEN & TRINKEN, welches einige von euch sicher auch kennen.
Seit 2014 erscheint DELI fest 4x im Jahr und kostet 2,90 €. Im Jahresabo kostet sie sogar nur 9,90 € (MUSSTE ich mir sofort zulegen).

Denn die DELI hat mich wirklich überzeugt. Ich habe bereits zwei Kuchen, den Nizzasalat vom Titelblatt und zwei weitere Hauptgerichte (s. Bilder) nachgebacken bzw. -gekocht. Alles hat super geschmeckt, war einfach zuzubereiten und hatte doch einen gewissen Pfiff, sei es durch etwas außergewöhnlichere Zutaten (Avocado) oder interessante Kombinationen (Puddingfüllung mit O-Saft).






Zudem finde ich das Layout der Zeitschrift einfach klasse und total ansprechend. Bei vielen Rezepten werden durch kleine Pfeile Zutaten-Alternativen oder Einkaufstipps geliefert. Auch ein paar Reportagen zu Foodbloggern und Restaurant-Tipps sind enthalten.

Ich habe meine Testexemplare fleißig an Freundinnen, Verwandte und Bekannte verteilt und bisher durchweg positive Rückmeldungen erhalten.
Deswegen 100%ige Empfehlung für dieses Magazin!!



Die Möhren-Curry-Pfannkuchen waren auch sehr gut, nur leider etwas unfotogen ;)
Frühlings-Lasagne, etwas variiert, S. 58


Den Rhabarberkuchen von rechts unten hab ich auch gemacht - superlecker.. Rezept kommt demnächst ;)



Wie bereits erwähnt, war ich schon fleißig am Nachkochen und -backen.
Besonders gut geschmeckt hat mir der Blechkuchen mit Haferflocken-Kruste, deswegen kommt hier auch schon das Rezept.


Für ein Blech braucht man:

Teig
  • 375g Mehl
  • 200ml lauwarme Milch
  • 60g zucker
  • 15g frische Hefe (ich hab mit Trockenhefe gemogelt ;) )
  • 1 mittelgroßes Ei
  • 1/4 TL Salz
  • 60g weiche Butter (ich hab wie immer Margarine genommen)

Quarkcreme
  • 750g Quark (Magerstufe)
  • 1 TL abgeriebene Orangenschale
  • 1 EL Orangensaft
  • 150g Zucker
  • 4 mittlere Eier
  • 25g Mehl
  • 3 EL Schlagsahne

Nuss-Haferflocken-Kruste
  • 100g Butter (hier ausnahmsweise tatsächlich)
  • 150g Zucker
  • 2 EL flüssiger Honig
  • 3 EL Schlagsahne
  • 100g Haselnussblättchen (ich hab Mandelblättchen genommen)
  • 100g kernige Haferflocken


Ihr bereitet zunächst den Hefeteig zu. Das heißt je nachdem, ob ihr mit frischer oder Trocken-Hefe arbeitet. Wenn ihr mit frischer Hefe arbeitet, gebt das Mehl in eine Schüssel; mischt etwas Milch, Zucker und die Hefe, um diese aufzulösen und gebt die Mischung dann nacheinander mit den anderen Zutaten zum Mehl.

Wenn ihr lieber Trockenhefe benutzt macht ihr es eigentlich ganz genauso, allerdings braucht ihr die Hefe nicht in der Milch-Zucker-Mischung auflösen, sondern könnt gleich drauflos rühren. Rührt mit den Knethaken bis ihr einen zähen Teig erhaltet und lasst diesen dann ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen.

Nach der Gehzeit knetet ihr den Teig nocheinmal gut durch und rollt ihn dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus, bis ihr die Maße eures Backbleches erreicht.
Fettet das Backblech gut aus oder legt eine Schicht Backpapier unter und gebt dann euren Teig auf das Blech.

Für die Quarkcreme verrührt ihr auch ganz einfach alle Zutaten in einer großen Schüssel miteinander. Fangt am besten mit Zucker und Eiern an und gebt den Rest nach und nach unter Rühren hinzu.
Gebt dann die Masse auf den Hefeteig aufs Backblech und verteilt sie gleichmäßig.
Anschließend wandert der Kuchen bei 170° C Umluft für ca. 20 Minuten in den Backofen.

Für die Kruste kocht ihr die Butter (hier habe ich tatsächlich mal Butter genommen, weil sie sich einerseits besser zum karamellisieren eignet und zum anderen hier auch ein bisschen das Butteraroma durchkommen darf/soll), zusammen mit der Sahne, dem Honig und dem Zucker auf, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat.
Dann gebt ihr die Nussblättchen (was auch immer ihr hier nehmen möchtet) zusammen mit den Haferflocken dazu und rührt alles gut durch.

Holt den Kuchen nach den 20 Minuten kurz aus dem Ofen und verteilt die Haferflocken-Nussmasse auf dem Teig. Dann backt den Kuchen für weitere 15-20 Minuten.
Abkühlen lassen und genießen!!




Soviel für heute, euch noch einen schönen Sonntagabend!
Bis ganz bald!
Eure,







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