Samstag, 27. Dezember 2014

Gezaubert: Honiglebkuchen-Schichtdessert

Hallo ihr Lieben,

wie gestern ja bereits angekündigt, möchte ich heute ein supertolles Dessert-Rezept mit euch teilen, mit dem ihr übriggebliebenen Honig- oder anderen Lebkuchen von Weihnachten verarbeiten könnt. Man könnte es natürlich auch als Ausrede benutzen auch nach Weihnachten noch einmal Näschereien zu backen. Ich habe für mein Dessert nämlich den Honiglebkuchen innerhalb von 45 Minuten einfach fix selbst gebacken ;)


Für 6 Personen braucht man:

  • 300ml Glühwein
  • ca. 700g Apfelmus (ich hatte selbstgemachtes, man kann natürlich auch einfach ein großes Glas nehmen)
  • 250g Mascarpone
  • 500g Quark
  • 1 TL Zitronenschale
  • 75ml Orangensaft
  • ca. 50g Puderzucker (oder je nach Geschmack)
  • 200g Honiglebkuchen


Wer den Honiglebkuchen selbst machen möchte braucht außerdem:

  • 150g Zucker
  • 175g Honig
  • 75g Butter
  • 2-3 EL Rum
  • 1 Ei
  • 1 TL Zitronenschale
  • 1 TL Zimt
  • 1 Msp. gemahlene Nelken
  • 1 TL Backpulver
  • 400g Mehl
  • nach Belieben etwas Raspelschokolade

Für den Honiglebkuchen erhitzt ihr den Zucker, den Honig und die Butter in einem kleinen Topf. Die Masse soll nicht kochen, nur schön flüssig sein. Etwas abkühlen lassen. In einer Schüssel das Ei schaumig schlagen und anschließend die Honigmasse hinzugeben. Mit dem Rum, dem Zimt, Zitronenschale und Nelken gut verrühren. Backpulver und Mehl mischen und ebenfalls gut unterrühren. Wenn der Teig zu fest wird einen Schuss Milch (oder Rum ;) ) hinzugeben.
Den Teig etwa 0.75 - 1 cm dick auf einem mit Backpapier belegten Backblech auslegen.
Wer mag kann den Teig noch mit etwas Raspelschokolade bestreuen. Anschließend den Honigkuchen bei 180°C ca. 20 Minuten backen. Den Honigkuchen auskühlen lassen.

Für das Schichtdessert 300ml Glühwein in einem kleinen Topf zum Kochen bringen und solange auf kleiner Stufe weiterköcheln bis der Glühwein auf etwa 50ml eingekocht ist und ein Ideechen dickflüssiger ist als normal. Achtung, den Glühwein immer beaufsichtigen, wenn er mal anzieht dann richtig, bei meinem ersten Versuch hat sich 20 Minuten quasi nichts getan und dann innerhalb von 2 Minuten hatte ich eine steinharte Masse :/
Den Glühweinsirup etwas abkühlen lassen.
Währenddessen in einer Schüssel Mascarpone, Quark, Zitronenschale, Orangensaft und Puderzucker nach Belieben mit einem Handrührgerät verrühren.
Etwas von dem abgekühlten Honiglebkuchen in grobe Stücke brechen und in Dessertschüsselchen oder -gläser geben. Jeweils 1-2 TL von dem Glühweinsirup über die Honigkuchenstückchen geben.
Als nächste Schicht kommt das Apfelmus etwa 2/3 vom Mus auf die Dessertschüsselchen geben.
Danach die Quarkcreme über das Apfelmus geben. Noch eine kleine Schicht Apfelmus und zu guter Letzt noch einmal Honiglebkuchenstückchen.
Das Dessert für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank geben, sodass es gut durchkühlen kann.

Ich finde das Dessert wirklich klasse, weil es so unglaublich wandelbar ist. Statt dem Honiglebkuchen kann natürlich jeder andere Lebkuchen oder auch Plätzchen verwendet werden und statt dem Apfelmus könnte ich mir auch sehr gut vorstellen im Winter Zwetschgen mit Zimt oder auch Sauerkirschen zu verwenden.
Ich glaube morgen gibts wieder Schichtdessert ;)


Euch viel Spaß beim Nachmachen und bis ganz bald!
Eure,


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