Sonntag, 31. Juli 2011

Für meine Zauberhaften

Hallo ihr Zwei Zauberhaften,

ich wollte euch mal auf diesem Weg sagen, wie froh ich bin, dass wir uns wieder gefunden haben!  Ich freue mich wirklich, wie supertoll wir uns jetzt verstehen und wieviel Spaß wir miteinander haben. ♥ Ich danke euch zwei sehr, dass ihr mich vorurteilslos annehmt, so wie ich bin, ohne wenn und aber. Dass ihr mir zuhört, wie blöd es auch ist, was ich erzähle. Dass ihr euch wegen mir auf der Tanzfläche zum Affen macht. Dass ihr mich in eurer Mitte aufgenommen habt. Dass ihr meine Kreationen todesmutig versucht und jedesmal noch toller findet :) Ich bin so froh, dass wir drei bzw. sechs uns so super verstehen und ich hoffe, dass das die nächsten 180 Jahre so bleibt, mindestens ;) Zu dritt sind wir zauberhaft Mädels! Vielen vielen lieben Dank ihr zwei! :*


Samstag, 30. Juli 2011

Ich hab da was gebastelt - III -

Heute: mein neuer kleiner Freund Azurion
Ich wollte euch mal wieder zeigen, was für Fortschritte meine Häkelkünste machen. Dieser kleine Drache ist in echt etwa 5-6 cm groß, ihr könnt euch also vorstellen was das für eine Fitzel-Arbeit war ;)
Benannt hat ihn übrigens mein Freund, weil er so azurblaue Augen hat, also der Drache nicht mein Freund ;)






Dienstag, 26. Juli 2011

Hackfleisch im Teigmantel

Hier mal noch ein kleiner Wochenend-Nachtrag: Samstag Abend waren mein Held und ich bei Arbeitskollegen von ihm auf einen gemütlichen Abend eingeladen. Getränke haben sie gestellt, wir sollten das Essen liefern. Deswegen brauchte ich also etwas, was schnell gemacht ist, gut schmeckt, leicht zu transportieren, herzhaft, aber einfach..
Also habe ich Hackfleisch im Teigmantel kreiert!
Im Endeffekt ist das nichts anderes als ein Quark-Öl-Teig mit Füllung, der im Ofen gebacken wird. Aber sehr lecker! Kam super an! Aus diesem Rezept habe ich ca. 20 Bällchen herausbekommen.

Für den Quark-Öl-Teig braucht man:
  • 150g Quark
  • 6 EL Milch
  • 6 EL Öl
  • 1 Pr. Salz
  • 300g Mehl
  • 1 P. Backpulver

Für die Hackfleisch-Füllung:
  • 250g Hackfleisch
  • 2 Karotten
  • 100g geriebener Käse
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver

Zunächst aus den oberen Zutaten einen Teig herstellen, der locker von der Gabel (oder was auch immer) reißt. Wenn er sehr klebrig ist, noch etwas Mehl unterkneten, ggf. mit der Hand. Dann den Teig nochmal zur Seite stellen.
Karotten sehr klein schneiden und mit dem Hackfleisch, dem Käse, sowie den Gewürzen in einer Schüssel gut durchmischen.
Dann etwa jeweils aprikosengroße Teigstückchen vom Teig abtrennen und entweder mit dem Nudelholz rund ausrollen oder einfach mit der Hand formen. Die Teigfladen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Jeweils einen EL Füllung auf die Fladen geben. Den Teig über die Füllung streichen, alles nochmal in die Hand nehmen und zu seinem schönen Bällchen rollen.
Dann bei 180 °C für etwa 30 Minuten backen.


Viel Spaß beim Nachmachen!
Eure,



Montag, 25. Juli 2011

Granatsplitter - einfach bombig!

Gestern Nachmittag hatten wir ganz ganz lieben Besuch zum Nachmittagskaffee bzw. -tee hab ich mir dann was besonderes ausdenken wollen und schwelgte schon in Fantasien. Mein Freund kam mir dann mal wieder dazwischen, er hat sich nämlich Granatsplitter gewünscht. Diese kleinen Köstlichkeiten, haben es zwar ziemlich in sich, sind aber superlecker und eigentlich gar nicht so schwer zu machen. Ich habe sie schon ein paar Mal erfolgreich gemacht. Mein Held steht total drauf und unsere Freunde jetzt auch ;)

Das Rezept ergibt ca. 15 Granatsplitter, man braucht
für den Teig:
  • 150g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 50g Zucker
  • 1 P. Vanille-Zucker
  • 1/2 Fläschchen Rum-Aroma
  • ca. 2 EL Milch
  • 50g Rama

für den Belag:

  • 1/2 P. Butter (kalt)
  • 65g Puderzucker
  • 1 EL Kakao
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1/2 Fläschchen Rum-Aroma
  • 1 Ei
  • 75g gehackte Mandeln

Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Ein halbes Fläschchen Rum-Aroma zugeben. Mehl und Backpulver vermischen und unterrühren. Wenn der Teig zu fest ist etwas Milch zugeben, er sollte aber nicht kleben. Den Teig ausrollen und mit einer runden etwa Form von etwa 4-5cm Durchmesser 15 Kreise ausstechen (ich hab ein kleines Trinkglas genommen). Den restlichen Teig einfach in kleine Stückchen schneiden. Alles auf ein Backblech mit Backkpapier packen und bei 180 °C für etwa 10-12 Minuten backen. Die Kekse auskühlen lassen.

Für den Belag die Butter schaumig schlagen, dann das Ei und den Puderzucker dazugeben und kräftig weiterschlagen. Den Rest des Fläschchens Rum-Aroma und den Kakao, sowie die gehackten Mandeln mit einrühren.

Die nun kalten runden Kekse kurz zur Seite stellen, die restlichen "Keks-Teile" in einen Gefrierbeutel oder ähnliches geben und mit dem Nudelholz zu Bröseln zerschlagen. Die Krümel ganz kurz unter die Belagmasse rühren.

Dann die Belagmasse auf die runden Kekse geben und nach Belieben rund oder eine Pyramide formen oder einfach kantig lassen.
Zur Verzierung habe ich noch ca. 120g Vollmilch-Kuvertüre geschmolzen und über die Granatsplitter laufen lassen. Sieht hübsch aus, macht die Sache noch kalorinöser, schmeckt aber auch noch tausendmal besser ;)

Viel Spaß beim Nachbacken!
Eure,


Mittwoch, 20. Juli 2011

Marmorkuchen - Weltbestes Rezept

Kleiner Nachtrag zum Wochenende:
Mein Held hat sich sehr sehr sehr doll einen Marmorkuchen gewünscht. Ich bin zwar eigentlich nicht so der Trockenkuchen-Fan, ich hab da nämlich so ne dumme Tendenz mich immer ganz schrecklich zu verschlucken dran. Sehr böse! Aber was tut man nicht alles für den Liebsten ;) Ich hab mich dann eben doch daran gemacht, meine Backbücher zu durchforsten. Und ich bin fündig geworden! Das Ergebnis hat mich total überrascht. Es war wahnsinnig, super-duper lecker und üüüberhaupt nicht trocken! Im Gegenteil, durch die relativ vielen Eier und die Milch, war der Kuchen sogar extrem saftig! Das Rezept hab ich mir gleich mal dick angemarkert für die Zukunft und euch möcht ichs natürlich auch nicht vorenthalten :)

Marmorkuchen


  • 300g Margarine (ich hatte Rama ;) )
  • 250g Zucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 1 Pr. Salz
  • 10 Tropfen Rum-Aroma
  • 500g Mehl
  • 1 P. Backpulver
  • 125ml Milch + 2 EL
  • 1 EL Kakao

Margarine und Eier zu einer cremigen Masse verrühren. Dann Zucker, Vanillezucker, Salz und Rum-Aroma nach und nach zugeben. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch zu einem glatten Teig verrühren.
Ungefähr 2/3 des Teiges in eine vorbereitete Gugelhupf-Form geben (ich schwöre auf Silikonformen - kein lästiges ausfetten und -mehlen mehr ;) ). 1 EL Kakao und etwa 2 EL Milch kurz unter den restlichen Teig rühren, so dass er schön ganzheitlich braun ist. Dann auf den hellen Teig verteilen. Eine Gabel bis zum Anfang der Zinken in den Teig stecken und einmal in großzügigen Spiralen durch den Teig ziehen, damt ien Marmormuster entsteht.
Den Kuchen dann für 55 Minuten bei 190 °C backen.



Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!
Eure,




Buchrezension: Angel Eyes

Angel Eyes (Lisa Desrochers)

Angel Eyes. Zwischen Himmel und Hölle - Desrochers, LisaAutorin:
Lisa Desrochers lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern in Kalifornien. Sie betreibt eine Praxis für Physiotherapie. Als Gesundheitsreferentin ist sie regelmäßig innerhalb und außerhalb der USA unterwegs. Mit «Angel Eyes» hat sich für die begeisterte Leserin von Fantasyromanen ein großer Traum erfüllt. Zurzeit arbeitet sie an dem Folgeband.

Inhalt:
Mary Francis Cavanaugh ist eine ganz normale, durchschnittlich begabte Schülerin an der Haden High School. Ihre Familie ist streng gläubig, was sich schon darin äußert, dass alle ihrer 4 Schwestern ebenfalls Mary heißen. Strange? Es kommt noch schlimmer! Eines Tages taucht Luc, ein teuflisch gut aussehender Typ an der "Hades High" auf und bringt Frannies Gefühlswelt komplett aus den Fugen. Was hat dieser Kerl nur an sich, dass sie so in seinen Bann zieht? Luc, der eigentlich Lucifer heißt, entpuppt sich dann auch recht bald als ein solcher, nämlich ein Dämen geschickt aus der Hölle um Frannies Seele für die Unterwelt zu "markieren". Allerdings hat das auch der Himmel vor, der ebenfalls einen Abgesandten schickt, den Engel Gabe. Denn Frannie ist kein gewöhnliches Mädchen, sondern hat die "Macht der Herrschaft" und kann anderen ihren Willen mehr oder weniger aufzwingen, außerdem sieh sich den Tod von geliebten Menschen voraus. So auch den Tod ihres Zwillingsbruders Matt, der siebenjährig bei einem Kletterunfall stirbt. Frannie gibt sich dafür heute noch die Schuld. Gabes Aufgabe ist es Frannie dazu zu bringen, sich selbst zu vergeben, so dass er ihre Seele für den Himmel markieren und sie so vor den Bösen schützen kann. Doch keiner kann ahnen, dass Luc sich in Frannie verliebt und auch Gabe ist in Versuchung seine Flügel für Frannie an den Nagel zu hängen...

Meine Bewertung:
Der Schreibstil der Autorin ist jugendlich und zeitgemäß, so wie es auch für die von der in der Story vorkommenden Personen angemessen ist. Die Figuren sind gut beschrieben, so dass man sich sehr gut und leicht in die Geschichte hineinversetzen kann und schon bald von den Gefühlswirren von Luc und Frannie mitgerissen wird. Interessant fand ich die Aufteilung, dass man die Geschichte teilweise aus Frannies teilweise aus Lucs Geschichte erfährt, so weiß man immer was im jeweils anderen vorgeht. Sicher ist die Geschichte hier und da dick mit Teenie-Klischees beladen, nichtsdestotrotz hat es mich so sehr gefangen, dass ich es innerhalb von zwei Tagen, also quasi fast in einem Rutsch, durchgelesen habe. Die Autorin springt mit ihrer Teenie-Love-Story also zwar durchaus mit auf den aktuell extrem erfolgreichen Zug in dem sich beispielsweise auch Twilight befindet auf. Generell finde ich hat die Geschichte aber auch an sich wirklich Potential und ich werde mir definitiv auch die Fortsetzung holen.

Lieblingsstellen:
"[...] begebe ich mich auf die Suche nach ihrer Seele. Als ich sie finde, raubt es mir den Atem. Noch nie habe ich etwas so Schönes gesehen [..]"
"Du bist die Einzige, die weiß wer ich bin und wer nicht. Und wer ich sein möchte. Und trotz dieses Durcheinanders liebst du mich."

(Erschienen bei rowohlt, 382 Seiten, 14,95€)

Sonntag, 17. Juli 2011

Buchrezension: Das Wunder von Treviso

Das Wunder von Treviso (Susanne Falk)

Autorin:
, Susanne Falk, geboren 1976 in Kappeln an der Schlei als jüngstes von vier Kindern, studierte Germanistik an den Universitäten Rostock und Wien. 2008 promovierte sie an der Universität Wien mit einer Arbeit über den Journalisten und Schriftsteller Hans Habe. Von 1998 bis 1999 lebte sie in Rom, wo sie Luigi, dem Friseur aus „Das Wunder von Treviso“, begegnete. „Das Wunder von Treviso“ ist ihr erster Roman.

Inhalt:
In Treviso liegt der Hund begraben - die jungen Leute suchen das Weite, die alten Leute sterben. Geschäfte schließen und man muss schon fast gezwungenermaßen im allseits verhassten Nebenort einkaufen. Don Antonio, der ortsansässige Pastor, möchte diesen Zustand aber nicht mehr länger hinnehmen.
Was kann man tun, damit endlich wieder Leben und am allerbesten auch noch ordentlich Geld in den Ort kommt? Am einfachsten geht das sicherlich mit Hilfe von Touristen, aber weshalb sollten Touristen denn Treviso aufsuchen?
Bald reift in Don Antonio eine fixe Idee heran, die auch recht schnell konkrete Gestalt annimmt - ein Wunder muss her. Dazu engagiert er den begabten Schnitzer Salvatore Tarlo, der ihm eine Madonnenstatue so präparieren soll, dass sie fortan "Blut" weint. Das Vorhaben scheint zunächst Früchte zu tragen, zahlreiche Pilgergruppen strömen in das verschlafene Treviso und bringen die Wirtschaft wieder in Schwung.
Don Antonio hat allerdings nicht mit dem Vatikan gerechnet. Von dort wird ein Abgesandter geschickt, der die Echtheit der weinenden Madonna überprüfen soll. Langsam bricht bei Don Antonio Panik aus. Mit Hilfe des ganzen Städtchens werden alle möglichen und unmöglichen Sachen unternommen, um die Entlarvung (die die Bürger bereits ahnen, aber nicht wahrhaben wollen) zu verhindern. Es scheint zunächst so, als würden die Trevisianer auch mit diesem faulen Zauber durchkommen.
Aber das dicke Ende kommt erst noch!

Bewertung:
"Das Wunder von Treviso" ist ein sehr frisches, leichtes und flüssig zu lesendes Buch. Die Personen werden von der Autorin sehr gut und mit viel Liebe fürs Detail charakterisiert. Man kann sich wunderbar in die Geschichte und die handelnden Personen hineinversetzen. Sie wirken sehr authentisch und jede hat seine/ihre Eigenarten, die ihn/sie einzigartig machen.
Sei es Don Antonio, der dann doch öfter mal gern zu tief ins Glas Rotwein sieht oder Maria, seine Schwester, die nach vielen Jahren zurück nach Treviso kommt, um ihrem Bruder mit dem Haushalt zu helfen und dabei ganz im Nebenbei in Luigi, dem örtlichen Friseur, eine späte große Liebe findet.
Ein bisschen eigenartig finde ich, dass der verstorbene Vorgänger von Don Antonio, immer mal wieder Auftritte als ins Gewissen redender Geist hat. Ich bin der Meinung das hätte man sich sparen können und es macht die Geschichte etwas komisch. Ansonsten fand ich das Buch wie erwähnt recht schön und zum Träumen von Italien und der Toskana bestens geeignet.

(Erschienen bei Kindler, 256 Seiten, 16,95 €)

Freitag, 15. Juli 2011

Ofenhühnchen auf Gemüsebett

Bei uns gab es am Mittwoch was leckeres zu essen, das will ich euch keinsfalls vorenthalten. Es ist supereinfach, man kann wirklich nichts falsch machen! Es ist echt nicht aufwendig und wie gesagt so richtig richtig gut!

Ofenhühnchen auf Gemüsebett

Für 2 Personen benötigt man:

  • 400g Hühnerbrust
  • 200g Möhren
  • 1 Zwiebel
  • 300g Kartoffeln
  • Salz, Pfeffer
  • Paprikapulver
  • 2 EL Öl
  • 1 EL mittelscharfer Senf
  • 1 EL Honig
  • 120ml Gemüsebrühe

Möhren und Kartoffeln waschen und schälen. Die Möhren anschließend in dünne Halbkreise schneiden, also in Scheiben schneiden und dann nochmal in der Mitte durch. Die Kartoffeln vierteln und dann auch dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebel schälen und klein schneiden.
Die Kartoffeln mit einem EL Öl und Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Möhren und Zwiebeln miteinander vermischen und ebenfalls mit Öl, Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.
In einer Auflaufform auf einer Hälfte die Kartoffelstückchen verteilen, auf die andere Hälfte Möhren und Zwiebeln geben.
Die Hähnchenbrüste waschen und in vier relativ gleich große Teile schneiden (manchmal sinds gekauft auch schon vier oder mehr, je nachdem :) ) und anschließend auf das Gemüse geben.
Das ganze bei 200 °C Ober-Unterhitze zunächst für 15 Minuten anbacken.
In der Zwischenzeit die Gemüsebrühe bereitstellen und in einem kleinen Schüsselchen Honig und Senf gut miteinander verrühren. Nach Ablauf der 15 Minuten die Auflaufform nochmal aus dem Ofen nehmen, alles mit der Brühe übergießen und anschließend die Hühnerbrüste mit der Senf-Honig-Mischung bestreichen. Nun die Auflaufform für weitere 30 Minuten in den Ofen geben.

Viel Spaß beim Nachkochen und bis bald!
Eure,



Mittwoch, 13. Juli 2011

Produkttest: RAMA Unwiderstehlich

Ich durfte dank Konsumgöttinnen.de in letzter Zeit die neue "RAMA Unwiderstehlich" testen und möchte euch nun mitteilen, wie sie denn so ist.
Meine Testkriterien waren: Aufmachung, Geschmack, Gehalt und Vielfalt.

1. Aufmachung:
Ich habe zwar auch keine 400g-Packung bekommen, sondern nur ganz viele mit 200g aber das finde ich persönlich überhaupt nicht schlimm! Für einen Zwei- oder Dreipersonenhaushalt ist das die optimale Größe! Die Verpackung leuchtet einem förmlich entgegen und schreit "Nimm mich!" und die Rama-Blümchen auf dem Deckel und den Seiten sind einfach süß. Alle Angaben über Nährwerte und Inhaltsstoffe sind gut les- und auffindbar. Wenn man die Rama dann aufmacht, sieht sich auch sehr appetitlich aus. Es gibt ja auch Margarinen und Butter, die extrem außen extrem gelb sind und dann innen total hell. Ich persönlich finde das nicht so schön, umso besser, dass das bei der RAMA Unwiderstehlich nicht der Fall ist.
Dafür gebe ich 4 von 5 Blümchenpunkten:
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2. Geschmack:
Vom Geschmack bin ich sehr sehr angetan. Es schmeckt nicht typisch wie Butter, die ich blank aufs Brot eigentlich überhaupt nicht mag. Es schmeckt aber auch nicht so lasch wie Margarine, dass manchmal ist. Die Buttermilch-Note kann man deutlich herausschmecken und auch sonst schmeckt sie sehr frisch. Was zwar eigentlich nicht hier hergehört, aber auf jeden Fall erwähnt werden muss: Die RAMA Unwiderstehlich lässt sich supertoll und schön streichen!!
Auch hierfür vergebe ich 4 von 5 Blümchenpunkten:
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3. Gehalt:
Ich habe die RAMA Unwiderstehlich zusammen  mit einer herkömmlichen Margarine getestet, um den direkten Vergleich zu erhalten. Wie bereits erwähnt schneidet im Geschmackstest die RAMA eindeutig besser ab.  Allerdings merkt man der RAMA leider ihre Nähe zu Butter an, mit 70 kcal auf 10g, was bei mir ungefähr für eine große Brotscheibe reicht, kann sie sich ganz schön auf der Linie niederschlagen. Vitamin A und D – Gehalt können sich sehen lassen, aber Vitamin E ist nur knapp die Hälfte im Vergleich zur Margarine halten, die übrigens nicht einmal halb soviele Kalorien hat. Insofern ist die RAMA also für Diätler und Kalorienzähler (wie mich) eher ungeeignet, wer aber den vollen Geschmack will, der lässt aber sicher auch mal die Kalorien Kalorien sein.
Für den Gehalt vergebe ich leider nur 2 von 5 Blümchenpunkten:
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4. Vielfalt:
Meine vierte und letzte Kategorie ist die Vielfalt, damit meine ich wie variabel man das Produkt einsetzen kann. Die RAMA Unwiderstehlich ist hier wirklich top. Man kann sie als Brotaufstrich, zum Kochen und zum Backen verwenden. Ich habe diese Varianten alle getestet und bin sehr angetan. Als Brotaufstrich überzeugt die RAMA wie erwähnt durch ihren tollen Geschmack. Beim Kochen verwendet löst sie sich wunderbar auf und gibt dem Essen ein tolles Aroma und beim Backen wird der Teig total weich und schaumig, es gibt keine Butterklumpen und auch geschmacklich hinterlässt die RAMA hier ihre Spuren.
Für die tolle Verwendungsvielfalt erhält die RAMA Unwiderstehlich von mir 5 von 5 Blümchenpunkten:
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Fazit:
Insgesamt 15 von 20 Blümchenpunkten!
Ich bin von der RAMA sehr angetan und bin wirklich froh gewesen sie testen zu dürfen! Das Produkt überzeugt mich, wenn ich es auch künftig nicht weiter als Brotaufstrich (Kalorien ;) )verwenden werde. Allerdings habe ich beschlossen, statt mit Butter künftig bevorzugt mit der RAMA zu kochen und zu backen, da ich von der Konsistenz und dem Ergebnis  total begeistert bin. Meine Freundinnen haben sich auch total über die RAMA gefreut und bestätigten mich in meinem Urteil voll.

Bis bald!
Eure,


Dienstag, 12. Juli 2011

Birnen-Muffins und Ballett

Birnen-Muffins und Ballett? Das hört sich ja zunächst mal nicht so an, als würde das eine gute Kombination abgeben. ABER weit gefehlt ihr Lieben!
Es war eine wahnsinnstolle Kombi, weil nämlich zu den Birnen-Muffins eine hervorragende Vorspeisenplatte und als Hauptgang Kartoffel-Lachs-Spinat-Auflauf dazukamen.
Die Geschichte dazu: Mein Held und ich hatten für letzten Freitagabend Ballett-Karten. Allerdings musste er arbeiten (sooo ein Pech, wo er doch Ballett sooo toll findet *Ironie Ende* ;) ). Eine ganz ganz liebe Freundin, ist dann freundlicherweise eingesprungen, so musste ich nicht alleine gehen und die Karten sind nicht verfallen. Damit der Abend rund wird beschlossen wir, vorher lecker zu kochen und uns dann ganz in Ruhe auf den Weg zu machen.
Als mir meine Freundin unter der Hand, quasi im Geheimen mitteilte, dass ihr Freund uns eine Vorspeise kredenzen würde, packte mich das schlechte Gewissen, da ich (noch) nichts beizusteuern hatte. In aller Eile aber mit durchschlagendem Erfolg zauberte ich dann also Birnen-Muffins nach einem genauso eilig erfundenen Rezept.
Bewaffnet mit meinen Muffins machte ich mich dann auch ganz fix und locker 10 Minuten zu spät auf zu meiner Freundin, die glücklicherweise gleich in der Nähe wohnt. Blöderweise hab ich natürlich vorher kein Foto von den Muffins mehr gemacht (siehe unten).
Egal, was sollte ich zum Essen noch sagen?
Die Vorspeise war der Wahnsinn, im Restaurant kriegt mans auch nicht besser! Blanchiertes eingerolltes Gemüse mit dreierlei Soßen und Salat dazu Balsamico-Spiegel etc. etc. (jaaa gut, der Freund meiner Freundin ist auch gelernter Koch ;) ). Die Hauptspeise war dann auch sooo lecker, dass ich mir gleich was für zu Hause hab einpacken lassen. Die Muffins waren schön weich und saftig, aber viiiiiel zu viiiiel nach Vor-und Hauptspeise. Wir sind dann quasi ins Ballett gerollt! :-D
Gesehen haben wir eine Komposition aus drei verschiedenen Stücken, von jeweils verschiedenen Choreographen, nach denen das Ballett auch benannt war "Kylián/ Donato/ Montero". Das erste war zu Mozart und sehr lebendig und fröhlich. Die Tänzerinnen hatten schöne Kleidchen an und es wurde allgemein recht viel Wert auf das tänzerische gelegt. Der zweite Teil war zu Musik von Debussy, der Inhalt wollte sich uns nicht recht erschließen. Wir konnten leider auch im Nachhinein nicht herausfinden, um was es wirklich ging. Der dritte Teil wurde zu Musik von Wagner getanzt und war soo lustig. Die Tänzer hatten weiße, absichtlich ständig staubende Perücken auf, die Tänzerinnen einfache lange Kleider mit Leibchen und verwuschelte Hochsteckfrisuren. Im Endeffekt war es ein Katz und Maus-Spiel auf der Bühne, denn die Tänzer jagten sich hin und her und neckten sich.
Ballett ist einfach so wunderschön!

Hier noch schnell mein Rezept für die Muffins

Für 6 Birnen-Muffins braucht man:

Der klägliche Rest ;)
  • 125g Mehl
  • 1/2 P. Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 P. Vanillezucker
  • 6 Tropfen Butter-Vanille-Aroma
  • 50g Zucker
  • 50g gem. Haselnüsse
  • 1 Ei
  • 60g weiche Butter
  • 100ml Milch
  • 2 kleine Birnen

Zuerst die Birnen in sehr kleine Stückchen schneiden.
Ei und Butter schaumig rühren, Vanillezucker, Aroma und Zimt gleich dazugeben.
Mehl und Backpulver vermischen und dann gut unterrühren.
Die Milch nach und nach zugeben, so dass ein glatter Teig entsteht (da kann dann auch die benötigte Milchmenge ein bisschen variieren).
Zum Schluss die gemahlenen Nüsse (wie immer natürlich auch ne andere Sorte möglich) und die kleingeschnittenen Birnen kurz unterrühren.
Bei 190 °C Ober- und Unterhitze ca. 25-30 Minuten backen. (Stäbchentest!)

Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken!
Eure,


Mittwoch, 6. Juli 2011

Cini Mini - Muffins

Ich bin bekennender Cerealien-Müsli-Mischungs-Frühstücker und habe deswegen immer alles mögliche an Frühstücksflockenzeugs zu Hause vorrätig. Als meinen Helden und mich gestern Abend der Zimthunger überfiel, erinnerte ich mich an ein Muffin-Rezept mit Cini Minis, diesen Zimt-Vierecken. Als ich das Rezept dann endlich gefunden hatte, stellte ich enttäuscht fest, dass ich eben doch mal wieder alles mögliche nicht zu Hause hatte (mal abgesehen von den Cini Minis). Kurzerhand hab ich dann mein eigenes Rezept entworfen :)

Cini Mini - Muffins

Für 6 Stück braucht man:

  • 50g Cini Minis (oder alternativ die vom Aldi ;) )
  • 1 Ei
  • 1 P. Vanillezucker
  • 50g Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • 100g Mehl
  • 150g Quark
  • 2 EL gem. Nüsse
  • evtl. ein Schuss Milch

Die Cini Minis erst mal in eine Plastiktüte und dann wahlweise mit der Hand oder wem das zu anstrengend ist mit dem Nudelholz bearbeiten, bis nur noch sehr kleine Brösel übrig sind.
Das Ei mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig schlagen, dann den Quark unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und nach und nach zum Teig zugeben. Wenn ihr merkt, dass der Teig recht zäh wird und anfängt sich in den Rührbesen des Handrührgerätes festzusetzen, gebt einfach etwas Milch dazu. Der Teig sollte schön glatt sein, wenn ihr zum Schluss die Nüsse (ich hatte gemahlene Haselnüsse) und die Cini Mini - Brösel dazugebt.
Dann den Teig in Muffinformen geben und im Ofen ca. 25 Minuten bei 180 °C backen. (übrigens: Ober- Unterhitze -> mein Herd kann kein Umluft ;) )

Hmm.. hat das lecker geduftet! Ich genehmige mir jetzt auf jeden Fall noch meinen Letzten ;)
Euch viel Spaß beim Nachbacken!
Eure,



Sonntag, 3. Juli 2011

Ich hab da was gebastelt - II -

Darf ich vorstellen: Kitty, the Cat
Ich bin wirklich stolz, v.a. dass ich so schnell solche Fortschritte gemacht hab ;)
(Also wenn man mal die viel zu langen und schief angenähten Arme nicht beachtet :) )