Mittwoch, 29. Juni 2011

Konzert-Rezension: Clueso

Eigentlich war ich bereits letzte Woche auf einem Clueso-Konzert, aber irgendwie bin ich noch gar nicht dazu gekommen, euch davon zu berichten und dabei war ich doch "so sehr dabei" ;). Wer Clueso nicht kennt, schämt euch ;) (hier könnt ihr euch schlau machen).

So wo war ich? Das Konzert, es fand statt auf der Burg Abenberg in der Nähe von Nürnberg und zwar Open Air. Falls ihr euch erinnern könnt, hat es Anfang letzter Woche aber ständig geregnet. Ich hatte also schon richtig Schiss, dass das Konzert buchstäblich ins Wasser fällt und sah dann auch alle Fälle davonschwimmen, als es um 18 Uhr, zwei Stunden vor Konzertbeginn noch mal richtig geschüttet hat. Dann klarte der Himmel aber auf und es kam sogar noch die Sonne zum Vorschein, was uns während des Konzerts einen wunderschönen Sonnenuntergang bescherte. Also wer mal, am besten abends, in der Nähe von Abenberg ist - unbedingt auf die Burg gehen.

Jetzt zum eigentlichen Konzert, nachdem wir uns erst mal volle Kanne verfahren hatten, kamen wir pünktlich auf die Minute und doch bissl abgehetzt an, mussten so aber immerhin nicht mehr warten. Als "Vorband" spielte Max Prosa, ich glaube so ungefähr 5 Lieder. Fand ich ganz nett, hätt aber nicht sein müssen, ich wollt ja Clueso sehen, mit dem würd ich nämlich sogar mit nach "Chicago" ;)

Gegen 21 Uhr betrat der dann auch schließlich die Bühne und es war wirklich sehr sehr gut. Es waren zwar leider doch mehrere "Zentimeter zwischen uns", aber egal. Er spielte eine bunte Mischung aus alten und neuen Songs und animierte sein Publikum toll zum mitmachen, was aber eigentlich gar nicht mehr nötig war :). Besonders begeistert war ich davon, wie gut sich seine Stimme live anhört. Hätte ich gar nicht erwartet, aber man merkt kaum einen Unterschied zu CD`s. Der Abend war dann auch nach guten 1 1/2 weiteren Stunden viel "zu schnell vorbei". Wir fuhren trotzdem glücklich nach Hause und fühlten uns die ganze Zeit wie "Gewinner".

Übrigens "Herz", mein Lieblingslied von der neuen CD "An und für sich" hat er glücklicherweise auch gespielt:


Sonntag, 26. Juni 2011

Schokoladen-Milky Way Cupcakes mit Marshmallow-Schokoladenhaube

Da mein kleiner Bruder an diesem Wochenende das stolze (und schwierige, aber psst ;) ) Alter von 17 Jahren erreicht hat, war es mal wieder Zeit für eine opulente Kleinigkeit. Der Weg dorthin war aber recht steinig (oder eher schokoladig? ) muss ich sagen. Es lief in etwa so ab:
"Was magst du denn für Cupcakes, Brüderchen?" "Is mir egal" "Wie egal? Ich dacht, ich soll welche machen?" "Ja" "Also und welche?" "Hm.. ja die sollen dann cool sein!" "Cool??" "Ja" - Gespräch Ende.
Ich hatte also eine schwierige Aufgabe vor mir, aber als ich dann beim Stöbern hier gelandet bin, da wusste ich was zu tun war - und dies ist das Ergebnis:

Schokoladen-Milky Way Cupcakes mit Marshmallow-Schokoladenhaube

für 12 Stück habe ich verwendet:

  • 5 Milky Way - Riegel
  • 200ml Milch
  • 1 EL Kakao
  • 120g Mehl
  • 1/2 P. Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 50g Margarine
  • 80g weißen Zucker
  • 50g braunen Zucker
  • 1 Ei
  • 1/2 Fläschchen Butter-Vanille-Aroma
  • 12 Marshmallows
  • 12 Stück Schokolade

(Man sieht im Vergleich, dass ich ein paar Kleinigkeiten bei den Zutaten verändert habe, wie immer eben ;) )
Der Herstellungsprozess ist dann eigentlich derselbe wie bei Jeanny von Ohhh... Mhhh... beschrieben:

Also erst mal Milky Ways mit etwas Milch bei wirklich niedriger Temperatur schmelzen, dabei gut rühren und echt nicht zu lange, sonst wird die Masse wieder härter und wers ganz übertreibt, hat zum Schluss nen Karamellklotz, auch nicht Sinn der Sache. Die Masse etwas abkühlen lassen.
Butter und Zucker schaumig rühren, das Ei hinzugeben. Dann Vanille-Aroma, Kakao und Salz zugeben. Anschließend Mehl und Backpulver und immer wenn der Teig sich nicht mehr gut rühren lässt, mit Milch wieder verflüssigen. Zum Schluss die abgekühlte Milky Way-Masse noch kurz unterrühren, in die Muffinform geben und bei 175 °C  ca. 22 Minuten backen.

Dann hab ich es ein bisschen anders gemacht als Jeanny, denn ich besitze kein Flambiergerät (noch nicht ;) )
Ich habe die Cupcakes aus dem Ofen und dafür die Marshmallows für 2-3 Minuten in den ausgeschalteten Herd gestellt. So werden die schön weich und cremig und lassen sich prima auf die Cupcakes aufdrücken (und halten auch ganz gut). Dann mit dem Stabfeuerzeug kurz oben ein kleines bisschen anbräunen und noch mehr aufweichen und ein Stück Schokolade obendrauf setzen. Fertig :)

Zum Geschmack muss ich sagen, die Cupcakes an sich schmecken echt toll. Sie erinnern mich ein bisschen an Brownies, sind sehr sehr saftig und fluffig. Das Topping mit Marshmallows und Schokolade macht zwar optisch wahnsinnig viel her. Allerdings wird dadurch das Ganze richtig, richtig, richtig süß - fast schon zu süß für meinen Geschmack. Also entweder weglassen oder vielleicht zumindest nur halbe Marschmallows und kleinere Schokistücke? Oder beim Teig einfach den Zucker um ein Viertel reduzieren? Mal gucken :)
Mein Bruder fand die Cupcakes übrigens glücklicherweise ziemlich cool ;)

Bis bald und viel Spaß beim Nachbacken!
Eure,



Donnerstag, 23. Juni 2011

Nektarinen-Muffins

Für Dienstag hatten sich die Mama und die Oma von meinem Helden angekündigt. Nachdem wir ausgiebig in der Stadt geshoppt und uns mittags schnell bei der Nordsee etwas zu essen geholt hatten. Gabs bei uns in der Wohnung erst mal Kaffee und äh ne keinen Kuchen, sondern Muffins ;)
Und zwar leckere und super-fruchtige Nektarinen-Muffins!
Für 6 Stück braucht man:

  • 125g Mehl
  • 1/2 P. Backpulver
  • 1/2 P. Vanillepuddingpulver
  • ein paar Spritzer Zitronensaft
  • 2 Nektarinen
  • 1 Ei
  • 65g Zucker
  • 60g weiche Butter
  • 80g Jogurt
  • ca. 50ml Orangensaft

Die Nektarinen in kleine Stückchen schneiden.
Butter, Zucker und Ei schaumig rühren.
Mehl, Backpulver und Vanillepuddingpulver zugeben.
Mit Jogurt und Orangen- und Zitronensaft einen cremigen Teig rühren.
Zum Schluss und nur ganz kurz die Nektarinenstückchen unterrühren.
Bei 180 °C etwa 25-30 Minuten in den Backofen.

Viel Spaß beim Nachbacken, eure

Montag, 20. Juni 2011

Joghurette-Cupcakes

Ich bin hier ja noch Cupcakes schuldig, die Schuld will ich gleich mal abarbeiten ;)
Für Samstag gemacht habe ich Joghurette-Cupcakes, nach einem Rezept von der lieben Nina (Hier gehts zum Rezept).
Ausnahmsweise bin ich dem Rezept auch ziemlich treu geblieben, ich habe etwas weniger Sahne für das Frosting und anstatt echter Vanilleschoten 1 Päckchen Vanillezucker benutzt. Das Ergebnis seht ihr hier!







Eure,





Buchrezension: Das Landei

Das Landei (Florian Beckerhoff)

Autor:
Florian Beckerhoff, geboren 1976 in Zürich, aufgewachsen in Bonn, lebt in Berlin. Nach seiner Promotion über literarische Schwerverbrecher arbeitete er in Kleinverlagen und Werbeagenturen und veröffentlichte einige Scachbücher und Anthologien. Sein Debütroman Frau Ella war ein großer Erfolg bei Kritik und Lesern.

Inhalt:
Als Robert von seiner Freundin Marietta verlassen wird, beginnt er an sich und seinem Leben zu zweifeln. Eigentlich hat er alles was man sich wünscht (mal abgesehen von der Frau): er ist erfolgreich in der Werbebranche und hat sogar sein eigenes kleines Unternehmen, er hat eine super Wohnung in der Stadt, über Geld muss er sich keine Gedanken machen und sein Alter sieht ihm auch keiner an. Andererseits gab es auch Zeiten in Roberts Leben, da hieß er noch Robbie, wohnte im tiefsten Kaff, war ein Spargeltarzan und brachte es gerade mal zu Auftritten in verranzten Schuppen mit seiner Gitarre. Wo liegt also heute das Problem? In seiner nichtverarbeiteten Jugendzeit. Auf der Flucht vor der Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit, erlebt er so einiges. Er gerät in peinliche Situationen, wird ausgeraubt, hat One-Night-Stands, nimmt Drogen und trinkt definitiv immer wieder einfach zu viel. Auf dieser Odyssee kommt er an alte Jugendlieben, Schulkameraden und entdeckt die Volksmusik neu, und landet schließlich dann bei einer für ihn ganz besonderen Frau. Leider vergeigt er auch das wieder und kann alles erst wieder in Ordnung bringen, als er sich seiner Vergangenheit stellt und zu seinen Eltern zurück aufs Land fährt.

Bewertung:
Bereits beim Reinlesen in das Buch war ich ein bisschen skeptisch und fand die Geschichte noch nicht sehr spannend. Jetzt, da ich das ganze Buch gelesen habe, hat sich das für mich bestätigt. Die Geschichte fängt zwar sogar noch verhältnismäßig gut an, die Sinn- und Seinskrise von Robert ist auch eigentlich recht witzig. Stellenweise zieht sich das Buch dann aber wirklich hin und gegen Schluss wurde es immer unrealisitischer. Da findet er eine Frau, die so überhaupt nicht in sein Beuteschema passt, dann vermasselt er es. Nach einem Drogentripp kommt er zur Vernunft, erfährt nun aber, dass die Angebetete lesbisch ist. Dann fährt er zu seinen Eltern nach Hause, verkrümelt sich dort aber schnell wieder und hat einen Autounfall, nach stundemlangen durch den Wald stapfen steht er PLÖTZLICH vor dem Haus dieser Frau und trifft auf deren Pseudo-Geliebte und schleppt mit ihr sein Auto ab und DANN stellt sich heraus, dass die zwei Frauen doch gar nicht lesbisch sind und tadaa Happyend. Vielleicht muss man auch einfach ein Mann sein um die komplizierten psychischen Vorgänge in Robert erfassen zu können und diese Geschichte so richtig gut zu finden? Mein Fazit ist jedenfalls, man kanns mal lesen, als leichte Lektüre zwischendrin, aber man muss es defintiv nicht.

(Erschienen bei List, 252 Seiten, 14,99 €)

Freitag, 17. Juni 2011

"10 + 10 Schokokekse"

Hach ich freu mich, dass ich doch schneller ein neues Rezept einstellen kann als erst Sonntag. Wobei da natürlich das versprochene Cupcake-Rezept trotzdem noch kommt, ist ja klar :)

Jetzt zu meinen Schokokeksen und ihrer denkwürdigen Geschichte. Mittwochs ist mein Fernsehtag, da ist mir dann auch egal, ob Fußball kommt, mittwochs bin gefälligst ich dran, da kommt Grey`s Anatomy! Was passt am besten zu Kitsch, Drama und Herzschmerz? Na logisch, Schokolade!! Da ich aber nur noch normale Vollmilch hatte, die aber blank oder roh oder wie das auch immer heißen mag, gar nicht so gern esse, was bleibt mir da anderes übrig? Ich hab mich fast schon gezwungen gefühlt Schokokekse zu machen. ABER es war schon kurz vor 8.
Was tun? Superfixe 10+10 Schokokekse müssen es werden. 10 Minuten Zubereitungszeit und 10 Minuten Backzeit. Schneller gehts echt nicht!
Geschafft hab ich dieses kleine kulinarische Wunder mit folgendem Rezept.


Für ein Backblech mit ca. 15 großen Keksen braucht man:
  • 60g Margarine
  • 1 kleines Ei
  • 60g Zucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 100g Mehl
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • ca. 60-75g Schoki (etwas mehr als 1/2 Tafel)
  • 1 EL Kakao
Also als allerallererstes und nicht vergessen, sonst wars das schon mit den 10+10 Keksen: Herd vorheizen!! Und zwar auf 190° C.
Dann die Schokolade grob hacken, so wie man sie dann am liebsten in den Keksen hat.
Margarine, Ei, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Nach und nach Salz, Mehl, Backpulver und Kakao unterrühren. Zum Schluss nur noch ganz kurz die Schokolade mit verrühren.
Mit einem Löffel den Teig ein mit Backpapier belegtes Backblech geben, am Besten so weit wie möglich auseinander, die Kekse laufen nämlich ganz schön (hab ich ein bisschen unterschätzt diesmal - egal, gibts groooooße Kekse).
Backblech in den Ofen und für ca. 10 Minuten backen. Dann sind die Kekse noch schön weich. Wer die Sache knuspriger mag, der lässt die Kekse einfach noch ca. 2 Minuten länger im Backofen.
Das wars, so schnell geht das, ab zum Fernsehgucken :)
Liebe Grüße, eure

Mittwoch, 15. Juni 2011

Oreos, meine neuen Backbücher und eine kleine Vorankündigung :)

Also ich würde sagen, immer schön der Reihe nach. Zuerst mal möchte ich wie vor einiger Zeit angekündigt (Klick!) mal wieder eine kleine Köstlichkeit aus meiner Bestellung von World of Sweets vorstellen: Oreo-Kekse
Gut die kennt man nun mittlerweile auch hier schon fast überall, es gibt ja auch schon diverse (billigere) nachgemachte Kekse, z. B. bei Aldi. Ich habe aber jetzt nicht die normalen mit Milchcreme-Füllung, sondern eine Variante mit Schokocreme-Füllung getestet. Ich hatte zunächst schon ein bisschen Angst, den totalen Zucker und Schokoladen-Schock zu kriegen, dem war aber zum Glück nicht so. Im Gegenteil, ich finde diese Oreo-Version nicht ganz so süß, wie die regulären. Sie sind schön cremig und schokoladig, wie man das ja schon gewöhnt ist, dabei überwiegt aber eben der Schokoladengeschmack und es ist nicht nur purer Zucker (zumindest gefühlt ;) ). Würde ich also auf jeden Fall wieder kaufen!


Dann als Zweites: Ich habe mir mal wieder ganz, ganz tolle Backbücher geleistet, die ich nur empfehlen kann, zumindest von der Aufmachung her, getestet hab ich leider noch kein Rezept.

1. "Cupcakes" von Dr. Oetker
Es ist zwar nicht übermäßig dick, enthält aber wirklich klasse Rezepte. Von *tadaa* Oreo-Cupcakes über Apfel-Cola, bis hin zu Toffee! Die Anleitungen sind sehr übersichtlich und gut verständlich gehalten und die Bilder sehen einfach superklasse aus und machen einfach Hunger auf mehr!


2. "Muffins für fruchtige Momente" von Cora Wetzstein
Ist zwar nur ein dünnes Büchlein, enthält aber relativ ausgefallene und interessante Rezepte. Zum Beispiel Pinienkern-Zitronen-Muffins, Orient-Muffins oder Muffins mit blauer Grütze. Hört sich auf jeden Fall nicht schlecht an, außerdem war es nicht besonders teuer ;)



3. "Cupcakes und Muffins" aus dem NGV-Verlag
Dieses Buch ist optisch schon ein echter Hingucker, der Einband ist im Reliefdruck und die Seiten sind außenrum Glitzer-Silber. Ihr kennt das bestimmt von Bibeln oder Gesangbüchern, die sind auch meistens gold oder silber außen, keine Ahnung wie da der Fachbegriff für ist. Das Buch ist relativ dick und enthält sage und schreibe 106 Rezepte (vorausgesetzt natürlich ich hab mich nicht verzählt ;) ). Es sind so ziemlich alle Cupcake- und Muffin-Sparten abgedeckt. Von Klassikern wie Blaubeer-Muffins, über Old-School-Schwarzwälder-Kirsch-Cupcakes bis hin zu deftigeren Salzgebäck-Muffins ist sicherlich für jeden was dabei. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr darauf, los zu backen.




Und ganz zum Schluss, die versprochene Ankündigung:
Es wird wieder gebacken und zwar am Freitag, für Samstag, was bedeutet, dass es spätestens ab Sonntag hier dann mal wieder ein (hoffentlich tolles) (Cupcake-)Rezept gibt. :)
Was es wird, das verrat ich noch nicht, es ist nämlich für den Geburtstag einer lieben Freundin am Samstag gedacht und die soll natürlich nicht wissen, was sie bekommt ;)

Bis dahin eure,

Samstag, 11. Juni 2011

Ich hab da was gebastelt - I -

Hier ist es ein bisschen still zur Zeit, das liegt zum einen daran, dass die Uni im Moment ein bisschen stressig ist, zum anderen weil ich mich auch mal wieder "handwerklich" betätigt habe.
Das Ergebnis seht ihr hier, mit ein bisschen Fantasie kann man auch erkennen, dass das Kürbis-Topflappen sind ;)
Die haben zwar einige Fehlerchen, aber weil ich so wahnsinnig stolz bin, dass ich sie selbst gemacht hab, wollte ich sie euch auch mal zeigen!


Dienstag, 7. Juni 2011

Filmrezension: Hangover 2

Inhalt:
Phil, Alan, Doug und Stu reisen nach Bangkok, wo Stu eine junge Thailänderin heiraten will. Am Tag vor der Hochzeit machen sich Phil, Alan und Stu mit Teddy, dem kleinen Bruder der Braut, auf, um den Junggesellenabschied zu feiern. Am nächsten Morgen wachen die drei Freunde in einem schäbigen Hotelzimmer auf. Alan wurden die Haare rasiert, Stu hat eine Tätowierung im Gesicht, ein kleiner Affe leistet ihnen Gesellschaft. Sie können sich an nichts erinnern, und Teddy ist spurlos verschwunden. (Quelle)

Eigene Bewertung:
Wie schon der erste Teil von Hangover extrem lustiges Roadmovie. Vom Schema her leider komplett dasselbe, wie sein Vorgänger: Junggesellenabschied, Drogen (wenn auch wieder mal unabsichtlich), Partyexzess, Totalabsturz, einer ist morgens nicht mehr da. Trotzdem so witzig, dass man alles verzeiht und Zach Galifianakis ist einfach immer wieder der Oberkracher!! Lohnt defintiv, Kino war brechend voll :)


Freitag, 3. Juni 2011

Nudel-Mozzarella-Auflauf

Hier mal wieder was Fixes für die Studi-Küche: Nudel-Mozzarella-Auflauf
 
Ich hatte leider erst mal vergessen
zu fotografieren, deswegen siehts schon
ein bisschen angeknabbert aus ;)

  • 500g Fussili
  • 2 Mozzarellakugeln
  • 1 Dose Tomaten
  • 1 Dose Kidneybohnen
  • 1 Zwiebel
  • 1 Schuss Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
Gleich vorweg, eigentlich sollte man die Nudeln vorkochen, ABER mir ist das immer zu umständlich und jaaaa ich bin zu faul noch nen Topf extra zu waschen, ich gebs ja zu. Deswegen mach ichs immer so (und es funktioniert tatsächlich), ich lege meine Nudeln in die Auflaufform und gebe ein kleines bisschen lauwarmes Wasser dazu, dann schichte ich meine restlichen Zutaten drauf und drum und mische alles und lass den Auflauf dann 10 Minuten länger als angegeben im Backofen.

Also hier würde das bedeuten: Tomaten und Zwiebeln klein schneiden (ja ich brate auch die Zwiebeln nicht vorher an - wer aber den intensiven Geschmack nicht so gern hat, sollte dies tun). Alle Zutaten (inkl. Wasser) schön in der Auflaufform vermischen und das Ganze dann für 35 Minuten (wer vorkocht also für 25) bei 180 °C in den Backofen. Das wars auch schon... wenn kochen doch immer so einfach und schnell wäre ;)


Kokosmilchreis mit Nektarinen

Die Idee zu diesem tollen Rezept habe ich von der lieben Karin (Klick hier!)
Ich habs nur mal wieder ein ganz kleines bisschen verändert:

  • 1 Dose Kokosmilch (400ml)
  • 400ml "normale" Milch
  • 100g Zucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1 guter Spritzer Zitronensaft
  • 150g Milchreis
  • 1/2 P. gemahlene Gelatine
  • 250g Quark
  • 6 Nektarinen
  • Puderzucker n. B.
Mal abgesehen von meinen Zutatenvariationen habe ich das Rezept ziemlich beibehalten, d.h. Milch, Zucker, Vanillezucker, Zitronensaft und Milchreis alles zusammen aufkochen und unter gelegentlichem Rühren und bei niedriger Hitzezufuhr 30 Minuten kochen.
Dann den Milchreis etwa 10 Minuten auskühlen.
Die Gelatine muss wie Blattgelatine ca. 10 Minuten quellen - passt also perfekt.
Quark und Gelatine in den noch warmen Reis rühren, in Schüsselchen füllen und in den Kühlschrank stellen. Über Nacht hab ich den Reis dann zwar nicht drin stehen lassen, aber 3 Stunden warens bei mir schon und sollten es denke ich auch sein, damit alles schön durchkühlt und gut fest wird.
Dann werden 4 von den 6 Nektarinen püriert und mit etwas Puderzucker gesüßt. Das Püree wird direkt über den Milchreis gegeben.
Die restlichen 2 Nektarinen in Spalten schneiden und das Dessert damit garnieren.

Hmmm... sooo lecker :)