Freitag, 30. Mai 2014

Gesehen: X-Men: Zukunft ist Vergangenheit




Bildquelle


Genre: Fantasy-Action
Erscheinungsjahr: 2014

Darsteller: 
Hugh Jackman, James McAvoy, Michael Fassbender, Sir Patrick Stewart, Sir Ian McKellen, Jennifer Lawrence, Ellen Page, Halle Berry...

Story:
In der Zukunft stehen die Mutanten kurz vor dem Aussterben, weil sie von Killer-Robotern gejagt und getötet werden: den Sentinels. Aufgrund der Bedrohung arbeiten die Gegner Magneto (Ian McKellen) und Charles Xavier (Patrick Stewart) zusammen – ihr Plan sieht vor, den Terror durch die Sentinels gar nicht erst zuzulassen. Dazu schicken sie Wolverines (Hugh Jackman) Bewusstsein mit Hilfe von Kitty Pryde (Ellen Page) in die Vergangenheit, da sich sein Geist von den Folgen einer solchen Zeitreise erholen kann. In der Vergangenheit soll Wolverine eine Tat Mystiques (Jennifer Lawrence) verhindern, die den Bau der Sentinels erst möglich machte; der Eingriff würde also die Zukunft im Sinne der Mutanten verändern. Doch dafür muss Wolverine erst ein Team aus Mutanten zusammenstellen – was sich als schwierig erweist. Der junge Charles Xavier (James McAvoy) etwa ist in einem miserablen psychischen Zustand… (Quelle)

Eigene Meinung:
Möglicherweise habt ihr bereits mitbekommen, dass ich großer Fan von Actionfilmen bin, deswegen verwundert es euch sicher auch nicht, dass ich mit meinem Bruder alle Marvel-Verfilmungen gespannt im Kino verfolge. Die X-Men-Reihe ist dabei einer meiner besonderen Favoriten - ich gestehe, dass liegt zu einem nicht unbeträchtlichen Teil auch an Hugh Jackman. :D
Der neue X-Men-Film hatte also von vorneherein schon mal einen Marvel-Bonus bei mir.
Was die Story betrifft bin ich "Zurück in die Vergangenheit"- Filmen gegenüber grundsätzlich eher skeptisch eingestellt. Zwar erhellt sowas die Story und Hintergründe schon immer, vieles passt dann aber auch nicht mehr zusammen. Zusätzlich gab es von X-Men ja bereits einen Teil, indem gezeigt wurde, wie die X-Men entstanden sind. Neu ist das Thema also nicht ganz (deswegen ein Zauberstab Abzug in der Bewertung ;) )
ABER und jetzt kommts, die Umsetzung des Ganzen hat mich auch hier wieder umgehauen, ein paar neue X-Men, der alte Zwist zwischen Prof. X und Magneto und eine bildgewaltige Kulisse sprechen einfach für sich.
 Während in der Zukunft die X-Men um ihr Überleben kämpfen und von einem Ort zum anderen flüchten müssen. "Mutiert" Charles E. Xavier in der Vergangenheit zum Junkie, während Magneto angeblich JFK erschossen hat. In die "Idylle" platzt dann Wolverine und muss versuchen die zwei Erzfeinde zur Vernunft zu bringen um die Zukunft verändern und den Bau der Sentinels verhindern zu können. Schauts euch an - es lohnt sich!



                   








Sonntag, 25. Mai 2014

Gebacken: Versunkener Rhabarberkuchen

Hallo Ihr Lieben,

ich hatte ja bereits angekündigt, dass ich noch ein Rezept aus der DELI, von der ich bereits hier berichtet habe, teilen möchte. Weil heut so ein schöner Tag ist und wenn bei euch auch noch der aller-allerletzte Rhabarber aus dem Garten verarbeitet werden möchte, dann aufgepasst. Ich habe heute nämlich ein Rezept für Versunkenen Rhabarberkuchen für euch!




Zutaten reichen für 1 Blech (Rezept leicht abgewandelt):

  • 6 EL Orangensaft
  • 200g weiße Schokolade
  • 250g Margarine
  • 200g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eier
  • 400g Mehl
  • 1/2 P. Backpulver
  • ca. 1,2 kg Rhabarber
  • Puderzucker

Den Rhabarber putzen, waschen und in etwa 1,5 bis 2 cm breite Streifen schneiden.
Dann die weiße Schokolade möglichst fein hacken.

 In einer Schüssel die Margarine und den Zucker einige Minuten schaumig schlagen. Anschließend die Eier nacheinander zugeben und weiter kräftig rühren, so dass eine lockere Schaummasse entsteht.

Mehl, Backpulver und Salz in einer zweiten Schüssel gut verrühren.
Abwechselnd mit dem Orangensaft zur Margarine-Zucker-Eier-Mischung geben und weiterrühren. Die Hälfte der Schokolade ebenfalls unter den Teig rühren.

Als nächstes wird der Teig auf ein vorbereitetes (entweder gefettetes, oder mit Backpapier ausgelegtes) Backblech gegeben. Die Rhabarberstückchen werden gleichmäßig über den Teig verteilt.
Bei 180°C den Kuchen etwa 20 Minuten backen.

Den Kuchen dann mit der restlichen Schokolade bestreuen und noch einmal 10-15 Minuten weiterbacken.
Den Kuchen abkühlen lassen und z. B. mit Puderzucker bestäubt servieren.



Viel Spaß beim Nachbacken und bis bald!
Eure,





Sonntag, 18. Mai 2014

Gebacken und Getestet: Blechkuchen mit Haferflocken-Kruste aus der DELI

Hallo ihr Lieben,

lang, lang ists her (bissl Urlaub muss sein gell ;) ), dafür melde ich mich heute bei euch quasi mit einem Doppelpost. Zum Einen möchte ich euch gerne ein Food-Magazin vorstellen, dass ich über trnd.com testen durfte und von dem ich vollends begeistert bin. Zum Anderen habe ich natürlich nicht wiederstehen können und habe das ein oder andere aus dieser tollen Zeitschrift schon nachgemacht. Davon möchte ich heute das Rezept für Blechkuchen mit Haferflocken-Kruste vorstellen.
Nizzasalat mit Lachs vom Cover, S. 26

DELI ist ein junges Kochmagazin mit leckeren, schnellen Gerichten für alle, die gerne kochen und noch lieber essen.
Es enthält einfache, aber besondere Rezepte sowie Tipps und Deko-Ideen.

Enstanden ist es in der Redaktion des Magazins ESSEN & TRINKEN, welches einige von euch sicher auch kennen.
Seit 2014 erscheint DELI fest 4x im Jahr und kostet 2,90 €. Im Jahresabo kostet sie sogar nur 9,90 € (MUSSTE ich mir sofort zulegen).

Denn die DELI hat mich wirklich überzeugt. Ich habe bereits zwei Kuchen, den Nizzasalat vom Titelblatt und zwei weitere Hauptgerichte (s. Bilder) nachgebacken bzw. -gekocht. Alles hat super geschmeckt, war einfach zuzubereiten und hatte doch einen gewissen Pfiff, sei es durch etwas außergewöhnlichere Zutaten (Avocado) oder interessante Kombinationen (Puddingfüllung mit O-Saft).






Zudem finde ich das Layout der Zeitschrift einfach klasse und total ansprechend. Bei vielen Rezepten werden durch kleine Pfeile Zutaten-Alternativen oder Einkaufstipps geliefert. Auch ein paar Reportagen zu Foodbloggern und Restaurant-Tipps sind enthalten.

Ich habe meine Testexemplare fleißig an Freundinnen, Verwandte und Bekannte verteilt und bisher durchweg positive Rückmeldungen erhalten.
Deswegen 100%ige Empfehlung für dieses Magazin!!



Die Möhren-Curry-Pfannkuchen waren auch sehr gut, nur leider etwas unfotogen ;)
Frühlings-Lasagne, etwas variiert, S. 58


Den Rhabarberkuchen von rechts unten hab ich auch gemacht - superlecker.. Rezept kommt demnächst ;)



Wie bereits erwähnt, war ich schon fleißig am Nachkochen und -backen.
Besonders gut geschmeckt hat mir der Blechkuchen mit Haferflocken-Kruste, deswegen kommt hier auch schon das Rezept.


Für ein Blech braucht man:

Teig
  • 375g Mehl
  • 200ml lauwarme Milch
  • 60g zucker
  • 15g frische Hefe (ich hab mit Trockenhefe gemogelt ;) )
  • 1 mittelgroßes Ei
  • 1/4 TL Salz
  • 60g weiche Butter (ich hab wie immer Margarine genommen)

Quarkcreme
  • 750g Quark (Magerstufe)
  • 1 TL abgeriebene Orangenschale
  • 1 EL Orangensaft
  • 150g Zucker
  • 4 mittlere Eier
  • 25g Mehl
  • 3 EL Schlagsahne

Nuss-Haferflocken-Kruste
  • 100g Butter (hier ausnahmsweise tatsächlich)
  • 150g Zucker
  • 2 EL flüssiger Honig
  • 3 EL Schlagsahne
  • 100g Haselnussblättchen (ich hab Mandelblättchen genommen)
  • 100g kernige Haferflocken


Ihr bereitet zunächst den Hefeteig zu. Das heißt je nachdem, ob ihr mit frischer oder Trocken-Hefe arbeitet. Wenn ihr mit frischer Hefe arbeitet, gebt das Mehl in eine Schüssel; mischt etwas Milch, Zucker und die Hefe, um diese aufzulösen und gebt die Mischung dann nacheinander mit den anderen Zutaten zum Mehl.

Wenn ihr lieber Trockenhefe benutzt macht ihr es eigentlich ganz genauso, allerdings braucht ihr die Hefe nicht in der Milch-Zucker-Mischung auflösen, sondern könnt gleich drauflos rühren. Rührt mit den Knethaken bis ihr einen zähen Teig erhaltet und lasst diesen dann ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen.

Nach der Gehzeit knetet ihr den Teig nocheinmal gut durch und rollt ihn dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus, bis ihr die Maße eures Backbleches erreicht.
Fettet das Backblech gut aus oder legt eine Schicht Backpapier unter und gebt dann euren Teig auf das Blech.

Für die Quarkcreme verrührt ihr auch ganz einfach alle Zutaten in einer großen Schüssel miteinander. Fangt am besten mit Zucker und Eiern an und gebt den Rest nach und nach unter Rühren hinzu.
Gebt dann die Masse auf den Hefeteig aufs Backblech und verteilt sie gleichmäßig.
Anschließend wandert der Kuchen bei 170° C Umluft für ca. 20 Minuten in den Backofen.

Für die Kruste kocht ihr die Butter (hier habe ich tatsächlich mal Butter genommen, weil sie sich einerseits besser zum karamellisieren eignet und zum anderen hier auch ein bisschen das Butteraroma durchkommen darf/soll), zusammen mit der Sahne, dem Honig und dem Zucker auf, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat.
Dann gebt ihr die Nussblättchen (was auch immer ihr hier nehmen möchtet) zusammen mit den Haferflocken dazu und rührt alles gut durch.

Holt den Kuchen nach den 20 Minuten kurz aus dem Ofen und verteilt die Haferflocken-Nussmasse auf dem Teig. Dann backt den Kuchen für weitere 15-20 Minuten.
Abkühlen lassen und genießen!!




Soviel für heute, euch noch einen schönen Sonntagabend!
Bis ganz bald!
Eure,







Sonntag, 4. Mai 2014

AGaD: Hearts all Around

Hallo ihr Lieben,

ganz fix möchte ich euch heute mal wieder eine kleine Granny Square-Kreation zeigen.





Anleitung: "Hearts all around" von Laurie O. Campbell
Nadelstärke: 3,00 mm
Größe: 14 cm x 14 cm
Wolle: Versailles supersoft in grau und sittich von buttinette
Besonderheiten: Sehr schöner Square, bei dem das Muster sicher erst auf den zweiten Blick voll entfaltet. Ich habe als Abschluss noch eine Extra-Runde Stäbchen in grau gehäkelt.


Bis ganz bald!
Eure,



Donnerstag, 1. Mai 2014

Leseliste April

"Die erste Frau" von Pearl S. Buck

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Genre: Novellen

Inhalt: Wenige dichter haben so viel für das Verständnis der Chinesen getan wie Pearl S. Buck. Jedes neue Buch beweist, wie stark sie in die uralten Bräuche, Begriffe und Vorstellungen dieses Volkes eingedrungen ist. So sind diese Novellen voll Trauer und Menschenleid, aber nicht wehleidig. Das Herz einer großen Dichterin klopft in ihnen und es ist nur natürlich, dass sie auch eine große, mütterliche Frau enthüllen. National Zeitung Basel (Buchrückseite)

Eigene Meinung: Die im Buch enthaltenen Novellen sind zwischen 4 und 75 Seiten lang und erzählen eindrucksvoll, Geschichten von Chinesen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (wenn nicht, noch früher). Stellenweise fand ich die Geschichten leider etwas langatmig und oftmals konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, warum die Protagonisten so handeln konnten wie sie es taten. Liegt aber vielleicht auch daran, dass die asiatische Lebensweise zu dieser Zeit der europäischen so unähnlich und deswegen vielleicht auch unverständlich ist.







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