Dienstag, 30. April 2013

Kindergeburtstag, die 1. : Piñata - Kuchen

Wie versprochen gibts heute mal wieder einen "süßen" Blogpost!
Vor kurzem hatte ich Geburtstag und habs mir nicht nehmen lassen mich dafür selbst zu bebacken (auch wenn das bei uns sonst nicht Aufgabe des Geburtstagskindes ist). ABER ich wollte doch so gerne das und das und das und sowieso und überhaupt (meine Mum hat nur noch mit dem Kopf geschüttelt, als sie mich in der Küche beim Werkeln überrascht hat :D )

Herausgekommen ist dann auch ein Kaffeetisch der eher für einen 5. als für einen 25. Geburtstag (oh ja, sooo alt bin ich mittlerweile schon - gruselig ;) ) gepasst hätte.
Macht nix.. dann hab ich hier zumindest schon mal ein Motto für die kommenden drei Rezepte!
Soo, damit wäre es dann glaub ich auch mal Zeit für den 1. Kindergeburtstagstorte:
einen Piñata-Kuchen.

Piñatas sind laut Wikipedia eigentlich "bunt gestaltete Figuren [...], die bei Kindergeburtstagsfeiern mit Süßigkeiten, traditionell jedoch mit Früchten (Mandarinen, Zuckerrohren, Guaven, Tejocotes, Jicamas, Erdnüssen) gefüllt sind."

Jetzt könnt ihr euch sicherlich auch denken, wie dieser Kuchen in etwa aufgebaut ist!
Außen leckerer Rührteig und innen hohl und mit Süßkram gefüllt. War wirklich auch optisch der Hit, nur nach etwa der Hälfte des Kuchens verliert er durch die Höhlung doch etwas an Stabilität, was dann passieren kann, seht ihr auf dem letzten Bild ;)
 

Für einen Piñata-Kuchen benötigt man:
 
 
250g Mehl
1 P. Backpulver
4 Eier
225g Zucker
2 P. Vanillezucker
150g fettarme Mascarpone
100g magerer Frischkäse
1 Flasche Buttervanille-Aroma
Süßkram nach Belieben für die Füllung
 
 



Zwei etwa gleichgroße Schüsseln, die auch hohe Temperaturen aushalten (kein Plastik!) fetten und mit etwas Mehl ausstreuen.
Die Eier, 200g Zucker und 1 P. Vanillezucker sehr schaumig schlagen.
Backpulver und Mehl miteinander mischen.
Anschließend unter die Zucker-Eier-Mischung rühren.
Den Teig gleichmäßig auf die beiden Schüsseln verteilen und bei 180 Grad backen.
Die Backzeit kommt etwas auf die Größe und Beschaffenheit der Schüsseln an, bei mir waren es etwa 40 Minuten, da die Keramikschüsseln doch recht dickwandig waren.
Den Kuchen vorsichtig aus der Form stürzen und erkalten lassen.
Mascarpone, Frischkäse, Rest Zucker und zweites Päckchen Vanillezucker, sowie das Buttervanille-Aroma miteinander verrühren und zum Durchziehen noch einmal 1/2 bis 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Die Kuchen wenn nötig auf der Oberseite begradigen und beide Seiten aushöhlen (Teig"abfall" entweder gleich essen oder z. B. für Cakepops aufbewahren und ggf. tiefgefrieren - das ist mein Plan ;) ).
Süßigkeiten in die Höhlung füllen, anschließend den oberen Rand mit Frischkäse-Creme bestreichen. Den zweiten Kuchenteil auf den ersten setzen.
Rundherum  mit der Creme bestreichen und dekorieren, z. B. mit Smarties.
(Diese aber erst kurz vor dem Servieren auf den Kuchen setzen, die Farbe löst sich sonst auf und die Smarties kommen ins Rutschen - durfte ich leider selbst feststellen).


Das kommt dabei heraus, wenn man den Kuchen vor seinen Dad stellt! O-Ton: "Ich wollt den nur begradigen, der ist ganz von selbst in sich zusammengefallen!!" :D


Viel Spaß beim Nachbacken und bis zum nächsten Mal!
Eure,



 
 

Sonntag, 28. April 2013

Produkttest: Hansaplast Anti Hornhaut-Set

Ich durfte mal wieder etwas von den Konsumgöttinnen testen - vielen Dank noch einmal dafür! Diesmal war es das Anti Hornhaut-Set von Hansaplast foot expert bestehend aus einem 2in1 Peeling und Intensivcreme. Nach ausgiebigem Testen möchte ich euch heute mitteilen, wie ich das Set denn nun finde.




1. Produkte

Das Anti Hornhaut 2in1 Peeling soll wirkungsvolle Hornhaut - und Pflegesubstanzen in zwei Phasen kombinieren.
Peelingphase: Bimssteinparktiel und natürliches Gebirgssalz entfernen schonend spröde raue Haut.
Pflegephase: Die reichhaltige Formel mit Mandelöl und Urea bietet intensive Pfelege und macht die Haut weich und zwart.
Der Effekt von samtweichen Füßen soll dabei sofort spürbar werden.
Auf die feuchten Fußsohlen soll hierfür eine haselnussgroße Menge aufgetragen und mit etwas Druck einmassiert werden. Danach soll man das Peeling einfach abwaschen.
Die Anti Hornhaut Intensivcreme ist eine Kombination von Hornhaut reduzierenden UREA-Konzentrationen (20%) und der Aquaporin-Technologie. Die Creme soll die Haut intensive mit Feuchtigkeit versorgen und so für ein lange anhaltendes Ergebnis sorgen.
Dazu soll sie bis zu zweimal täglich auf die von Hornhaut betroffenen Stellen aufgetragen und einmassiert werden.


2. Handhabung

Ich hatte mir dasAnti Hornhaut 2in1 Peeling nicht so grobkörnig vorgestellt (was allerdings auch erst mal gar kein Manko ist), deswegen hab ich mich gemütlich aufs Sofa gesetzt mit ein paar Tüchern zum Peeling abtragen neben mir und einer interessanten Sendung im TV. Ich habe auch gleich angefangen das Peeling in meine Fußsohlen einzureiben. Es fühlte sich sehr gut an und roch auch sehr angenehm. Aber schon beim Auftragen dachte ich mir, na ob das so gut wieder abgeht - ach egal - zweiter Fuß. Ich ließ das Peeling etwas einwirken uuund dann hatte ich ein Problem. Da es sehr sehr fettend ist, geht es mit einem herkömmlichen Taschen- oder Schminktüchlein nicht ab! Nur die Körnchen, die dann überall auf dem Sofa verteilt waren. Was also tun? Tücher zwischen die Zehen klemmen und ins Bad watscheln - Füße in die Wanne und mit festem Strahl abbrausen :D
Danach war ich aber restlos begeistert, meine Fußsohlen fühlten sich total weich an und kribbelten von der Massage angenehm.

Ich machte meine Sofa-Sauerei wieder sauber, ließ mich abermals gemütlich nieder und trug die Anti Hornhaut Intensiv-Creme auf. Dazu muss ich zunächst mal sagen - sie duftet wirklich sehr sehr angenehm. Außerdem lässt sie sich prima auftragen und was vielleicht ein bisschen zu viel für die Füße ist, tut mit Sicherheit auch auf den Händen gut. Nach etwa 5 Minuten war die Creme gut eingezogen, ich habe noch einmal leicht mit einem Kosmetiktuch über die Fußsohle gewischt und anschließend Söckchen angezogen.


3. Ergebnis

Das Anti Hornhaut 2in1 Peeling lässt sich (eigentlich) leicht anwenden, riecht gut und ich bin mit dem Ergebnis vollauf zufrieden. Die Füße prickeln angenehm von der Massage mit den Bimsstein- und Gebirgssalzpartikeln und fühlen sich total weich und zart an!
Die Inensiv-Creme duftet sehr angenehm, lässt sich ebenfalls leicht anwenden und zieht sehr gut ein.
Man hat den ganzen Tag ein "Frisch-eingecremt-Gefühl" und langfristig gesehen, tatsächlich weichere Haut.


4. Preis - Leistung

Das Anti Hornhaut 2in1 Peelings ist in 75ml-Tuben erhältlich. Da man wirklich nur eine geringe Menge davon braucht und ein Peeling ja auch nicht jeden Tag gemacht werden sollte, reicht so eine Tube sicher eine ganze Zeit lang. Man bekommt sie zu Preis von etwa 3-4 € im Einzelhandel - was meiner Meinung nach wirklich günstig ist.
Die Intensivcreme ist ebenfalls in 75ml-Tuben erhältlich. Man benötigt hier zwar auch nur eine kleine Menge, allerdings wird sie bei einer empfohlenen Anwendungsfrequenz von zweimal täglich wohl nicht allzu lange ausreichen. Mit einem Preis von etwa 7 € finde ich sie für das tolle Ergebnis aber trotzdem nicht allzu teuer.


5. Gesamtresümee

Insgesamt bin ich also sehr zufrieden, sowohl mit dem Peeling als auch mit der Creme und freue mich schon darauf sie weiterhin zu verwenden. Meine Füße fühlen sich toll an und da fühle ich mich natürlich auch gleich wohler.
Ich würde es bedenkenlos weiterempfehlen und freue mich auch schon darauf mit einer lieben Freundin bei einem gemeinsamen Nachmittag neben Gesichtsmasken, auch Peeling und Creme anzuwenden ;)
Ich habe auch festgestellt, dass eis wohl noch ein  Anti Hornhaut Intensiv-Serum von Hansaplast geben soll, dass noch einmal spzeiell für die lokale Behandlung von stark verhornten Hautstellen gedacht ist. Mal schauen, im Sommer wenn ich öfter am See im Sand liege oder barfuß laufe und somit noch etwas stärker zu Hornhaut und trockenen, spröden Fußsohlen neige, werde ich das vielleicht auch mal noch ausprobieren.


Soweit erstmal für heute, beim nächsten Mal gibts dann (endlich) wieder ein leckeres Rezept!
Bis bald, eure

 

Donnerstag, 25. April 2013

AGaD: Stern multicolor

 
 



Anleitung: "Stern" aus "Häkelideen mit Granny Squares"
Nadelstärke: 3,00 mm
Größe: 6,5cm x 6,5 cm
Wolle: Versailles supersoft in rosa, vanille und grau von buttinette
Besonderheiten: dasselbe Muster wie beim letzten Mal, allerdings (wie man sieht) mehrfarbig

Bis bald! Eure,

Montag, 22. April 2013

Muschelstich-Mütze mit Blümchen

Ich hab jetzt einige Tage darüber nachgedacht, ob ich euch die passende Mütze zu meinem Loopschal auch Ende April noch zeigen kann, oder obs doch schon ein bisschen zu spät ist.
ABER nach den paar schönen Tagen ist es bei uns schon wieder mal ganz schön kühl und ziemlich trübe draußen. Also warum nicht?

 Es handelt sich bei meiner Arbeit um den den "Little Sister Hat" von Linda Perman.
Hier könnt ihr die Anleitung für die verschiedensten Kopfgrößen finden (Baby, Kleinkind, Kind, Erwachsener).

Ich habe die Mütze natürlich in der Erwachsenengröße gehäkelt, musste allerdings feststellen, dass ich wohl einen eher kleinen Kopf habe, denn mir erschien die Mütze relativ groß. Deshalb habe ich dann statt der vorgegebenen 20 Muschelstiche, mit 18 gearbeitet (wie eigentlich für die Kindergröße angegeben). So liegt die Mütze gut am Kopf an, ohne zu fest zu sitzen.

Gearbeitet habe ich die Mütze mit einer 4,00mm Häkelnadel.
Die Wolle ist wieder mal die Versailles supersoft (100% Polyacryl) in der Farbe lila von Buttinette, um die Mütze etwas dicker zu bekommen, habe ich die Mütze zweifädig gearbeitet.


Die Anleitung für die Blume habe ich mir dieses Mal auch ganz brav aufgeschrieben.
Gehäkelt wird jeweils in Runden, die mit einer Kettmasche in die Anfangsmasche geschlossen werden.
Sie wird folgendermaßen hergestellt:

5 Luftmaschen (LM) mit einer Kettmasche (KM) zum Ring schließen

1. Rd.: 3 LM, 13 Stäbchen (Stb.) in den Ring häkeln

2. Rd.: 2 Stb. in jedes Stb. der Vorrunde

3. Rd.: 6 LM, 1 Stb. überspringen, *1 Stb. häkeln, 3 LM, 1 Stb. überspringen*, bis zum Ende der Runde von * bis * wiederholen

4. Rd.: in die LM-Bögen jeweils 1 halbes Stb. (hStb), 1 Stb, 3 Doppelstb. (DStb), 1 Stb, 1 hStb häkeln

-> mit Kettmaschen nach unten zu den übersprungenen Stb. der 2 Rd. arbeiten und dort weitermachen

5. Rd.: KM in ein übersprungenes Stb, 5 LM, 1 Stb überspringen, 1 KM in nächstes Stb, 5 LM (usw. bis zum Ende der Runde)

6. Rd.: in so wieder entstandene LM-Bögen jeweils 1 hStb, 1 Stb, 3 DStb, 1 Stb, 1 hStb häkeln

Faden lang abschneiden, auf die Rückseite ziehen und direkt zum Annähen der Blume auf die Mütze benutzen und schon ist die Mütze fertig.




Viel Spaß beim Nachmachen und bis bald!
Eure,


Dienstag, 16. April 2013

Buchrezension: Hilfe, die Googles kommen!

Autor:

Bildquelle

Tobias Mann ist seit 2005 auf den Bühnen Deutschlands unterwegs und bekannt für seine humoristisch-musikalischen Auftritte mit Klavier und Gitarre. Dabei rappt er den "Faust", betrauert einen Frosch oder begräbt die FDP. 2008 wurde er u.a. mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet, außerdem moderierte er im WDR die TV-Sendungen "Fun(k)haus" und "Mann an Bord". Er lebt mit seiner Familie in Mainz. (Klappentext)


Inhalt:
Macht Online-Shopping irre? Kann man den Sinn des Lebens googlen? Würde Jesus heutzutage die Bergpredigt twittern? Und warum taucht ein Shitstorm nie in der Wettervorhersage auf? Fragen wie diese schießen Tobias Mann durch den Kopf, wenn er in seinem Buch die unendlichen Weiten des World Wide Web ergründet. Mit Witz und Tempo erzählt er von der iPhone-Sucht seines dreijährigen Sohnes, den Computer-Nöten der Mutter - und schildert, wie uns Apple & Co. zur Evolution zwingen. Denn in der digitalen Welt muss man stets ein paar Pointen voraus sein. Und dafür ist Tobias Mann genau der richtige, ähm, Mann. (Buchdeckel)


Eigene Bewertung:
Lobend erwähnen möchte ich zunächst mal den Aufbau des Buches - der ist nämlich echt total übersichtlich. Die Kapitel beschäftigen sich jeweils mit größeren Bereichen des Internets wie zum Beispiel Online-Shopping, Google, Wikipedia bzw. Online-Wissen, Emails oder Chats. Zur besseren Lesbarkeit sind die einzelnen Kapitel noch in weitere kurze und somit gut lesbare Unterkapitel gegliedert. Ein interessanter Aspekt, den ich sonst nur von wissenschaftlichen Arbeiten her kenne, sind die vom Autor recht häufig (nämlich 175 Stück) Fußnoten. In diesen sind (meist) witzige Ergänzungen, bzw. weiterführende Gedankengänge des Autors zu finden.
Inhaltlich ist wie gesagt alles rund ums WWW zu finden, der Autor verknüpft hier neben allgemeinem Faktenwissen, seine persönliche Geschichte mit dem Internet, sowie (verhältnismäßig) aktuelles Zeitgeschehen (z.B. Wikileaks, Christian Wulff oder Google Street View). Aufgepeppt wird das ganze durch manchmal mehr oder manchmal etwas weniger gute Wortwitzchen und ulkige Vergleiche. Ich sage mehr oder weniger weil ichs echt ein bisschen durchwachsen finde - an manchen Stellen musste ich echt losprusten; bei anderen fand ichs einfach ein bisschen abgedroschen.
Ziemlich gut fand ich allerdings das Kapitel über Emails, meiner Meinung nach steckte da sehr viel Wahrheit drin. Zum Beispiel, dass es durch die zeitliche Nicht-Begrenzung wann man Emails schicken kann (v.a. auch durch und wegen Smartphones) einfach oft schwierig ist eine gewisse Work-Life-Balance hinzukriegen. Wichtiges, kann dann eben nicht bis Montag warten - zumindest denken wir das, lesen aus Neugier und antworten oftmals direkt im Anschluss. Auch kommt es durch die mittlerweile oft recht unförmlichen, im Sinne von eher unprofessionellen Emails und ausuferndem Emoticon-Gebrauch total häufig zu Missverständnissen.
Alles in allem finde kann man das Buch getrost lesen.


Lieblingsstellen:
S. 25: "Von da an gab es für mich tatsächlich keine Welt mehr ohne Internet. Ich war wie von einem Virus infiziert. Dummerweise teilte mein Computer dieses Schicksal nur wenige Tage später mit mir."

S. 124: "Sex erigiert sich mit 3 Milliarden Hits (Treffern bei Google) an die Spitze und ist damit online deutlich leichter zu finden als offline. Irgendwie tragisch."


(erschienen bei ullstein, 269 Seiten, 8,99 €)

Montag, 15. April 2013

Cremige Pilz-Reis-Pfanne in Weißwein

Es ist eine gefühlte Ewigkeit her, dass ich mit euch ein pikantes Rezept geteilt habe. Zu lange auf jeden Fall, deshalb muss das schnellstmöglich geändert werden.
Hmm..., wie wärs denn mit jetzt?
Ich hätte da zufälligerweise ein super Rezept für ein extrem leckeres fleischloses Pilzgericht parat! ;)


Für 5 Personen braucht man:
 
  • 1 Zwiebel
  • 3 Möhren
  • 250g frische Champignons
  • 1 kl. Dose Shiitake-Pilze (ca. 160g)
  • 1 Dose Erbsen (ca. 200g)
  • 300-350g Reis
  • 250-300ml trockener Weißwein
  • 600ml warme klare Brühe
  • 200g Kräuterfrischkäse
  • etwas Pflanzencreme oder Öl
  • Salz, Pfeffer, Kräuter


Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
Die Möhren waschen, schälen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
Die Champignons wenn überhaupt nur leicht abbrausen und in dünne Scheiben schneiden.
Wenn nötig, die Shiitake-Pilze auch noch etwas zerkleinern.
Pflanzencreme oder Öl in eine große (!) Pfanne geben und erhitzen.
Zuerst die Zwiebeln und Möhren dünsten, bis die Zwiebeln glasig werden, anschließend die Pilze hinzufügen und noch etwas weiterdünsten bis die Pilze weich werden.
Dann den Reis zufügen und ebenfalls leicht andünsten.
Den Wein dazugießen und alles aufkochen lassen und unter Rühren so lange weitergaren, bis der Wein verdunstet ist.
Dann die warme Brühe zugeben und das Ganze unter gelegentlichem Rühren vor sich hingaren lassen (evtl. wird es nötig noch etwas Flüssigkeit zuzugeben, je nachdem wie stark der Reis zieht).
Nach etwa 15 Minuten den Reis probieren, ob er gar ist, wenn nicht noch kurz warten.
Den Kräuterfrischkäse unter den Reis heben und schmelzen lassen.
Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und weiteren Kräutern abschmecken (Basilikum - frisch oder getrocknet - eignet sich zum Beispiel sehr gut).





Viel Spaß beim Nachkochen und bis bald!
Eure,



Mittwoch, 10. April 2013

OneRepublic - Konzert

Das kann ich euch einfach nicht vorenthalten!
Gestern abend machte ich mich mit einer lieben Freundin auf, um endlich OneRepublic einmal live zu sehen. Ich betrachte mich eigentlich schon als Fan erster Stunde, bin stolze Besitzerin aller Alben und das Liedtext mitgröhlen macht mir sicher auch so schneller keiner besser nach ;)
Trotzdem hatte ich es bis jetzt noch nie auf ein Konzert der fünf Jungs geschafft.
Ein großer, dummer, großer Fehler!!
Es war gigantisch!


Bildquelle

Super organisiert, super pünktlich kamen wir in München - Freimann an und mussten bei grässlich kaltem Wind auch nicht allzulange vor verschlossenen Türen "ausharren".
Die Halle an sich ist, wie Ryan Tedder (der Lead-Sänger - auf dem Bild in der Mitte) bemerkte, schon ein bisschen gruselig - im Fabrikstyle und etwas düster. Aber dafür echt sehr groß und prima Akustik.

Pünktlich um 20:00 Uhr hat Josh Kumra mit dem Vorprogramm begonnen. Nicht unbedingt meine Musik, aber da mir der Arme schon etwas leid tat -  beim ersten Lied bekam man fast Ohrenschmerzen von der zu laut eingestellten Gitarre, dafür hörte man vom zweiten Lied weniger als die Hälfte, weil dann der Ton komplett weg war - haben wir ihn doch gut beklatscht. ;)

Um 21:00 Uhr kamen dann OneRepublic auf die Bühne und das Spektakel begann.
Neben den bekanntesten Liedern wie "Apologize" und "All the right Moves", "Stop and Stare", sowie den neueren "Feel Again" und "If I lose myself", waren auch einige noch ältere Lieder dabei, sowie viele vom neuen Album "Native" (am 22. März erschienen) - wie meine drei Favoriten "Counting Stars", "Preacher" und "I can`t Stop"!
Außerdem stimmte Ryan noch einige aktuelle Liedern von anderen Künstlern wie Rihanna, Justin Timberlake und Adele an - und Leute, der Typ kriegt echt auch die hohen Töne - ein super Live-Sänger einfach!

Besonders beeindruckend fand ich auch die Instrumentaleinlagen. Zum Einen wurde live auf dem Cello gespielt, zum Anderen gabs ein super Gitarren-Solo und Ryan Tedder ließ sich auch nicht lumpen und spielte Gitarre und Klavier. Es gab Video-Clips über den Beamer. Ryan legte einen (zwar kurzen, aber immerhin) Stagedive hin, warf sein Handtuch ins Publikum und bekleckerte sich mit Weißbier.

So stell ich mir ein Konzert vor!
Und mal ehrlich, der Typ sieht schon verboten gut aus oder!?!
Ryan, over here!! <3 :D
Immer, immer wieder!


(zwar nicht unser Konzert, aber vergleichbar, sehr sehr cool!)





Dienstag, 9. April 2013

AGaD - Stern


 

 
 
Anleitung: "Stern" aus "Häkelideen mit Granny Squares"
Nadelstärke: 3,00 mm
Größe: 6,5 cm x 6,5 cm
Wolle: Versailles supersoft in "braun" von buttinette
Besonderheiten: sehr einfach; das ist im Übrigen dasselbe Muster mit dem ich meine Granny Square-Decke gemacht habe! :)
 
 
Bis bald! Eure,
 

 

Sonntag, 7. April 2013

Mandarinen-Streusel-Käsekuchen

Der letzte Kuchen aus der Reihe, der für meine Oma gebackenen Leckereien ist ein Mandarinen-Streusel-Käsekuchen. Er war echt superlecker, total fruchtig und saftig.
Kleine Erklärung noch vorneweg, bevor das Rezept kommt:
Von den Streuseln kann bei uns in der Familie auch immer keiner genug kriegen, da hatte ich auf meinem Kuchen etwas mehr. ;)




Für eine 26er Springform braucht man:

  • 2 kleine Dosen Mandarin-Orangen
  • 100g raumwarme, weiche Margarine
  • 300g Mehl
  • 300g Zucker
  • 4 Eier
  • 1/4 l Milch
  • 1 Becher Schlagsahne
  • 2 P. Vanille-Puddingpulver
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 500g Magerquark

Die Mandarinen zunächst gut abtropfen lassen.
Die weiche Margarine zusammen mit dem Mehl und 135g Zucker zu Streuseln verkneten (ich mach das auch immer sehr gern mit den Händen ;) ).
Etwa 2/3 der Streusel als Boden in eine unten mit Backpapier ausgelegte und zusätzlich eingefettete Springform geben und dort gut festdrücken. (Die Form mit Backpapier auszulegen würde ich wirklich empfehlen, mir passierts bei solchen Böden sehr oft, dass sie beim aus der Form nehmen ganz schön bröselig werden. Mit Backpapier kann man sie direkt - Papier evtl. vorher noch etwas trimmen - auf eine Tortenplatte legen und hat somit das Problem nicht.)
Mit einer Gabel rundum mehrmals in den Boden stechen und anschließend bei 175°C für ca. 12 Minuten backen.
Währenddessen 150ml Milch und die Sahne in einem großen Topf aufkochen.
Die Eier trennen und die Eiweiße steif schlagen. Den übrigen Zucker mit in den Eischnee rieseln lassen. Die Eigelbe mit dem Rest der Milch, dem Puddingpulver, dem Zitronensaft, dem Vanillezucker und der Prise Salz gut verrühren.
Anschließend kräfig unter die Milch-Sahne-Mischung rühren und nochmal aufkochen.
Zum Schluss den Quark ebenfalls unterrühren und ein letztes Mal aufkochen.
Etwas abkühlen lassen, dann Eischnee und Mandarinen unter den Pudding heben und in die Form auf den Kuchenboden geben.
Das Ganze bei 175°C etwa 50 Minuten backen.
Nach 10-15 Minuten die restlichen Streusel oben auf dem Kuchen verteilen.
Ist der Kuchen fertig gebacken, bei offener Ofentür noch etwas ruhen lassen.
Form lösen und über Nacht durchziehen lassen.

Viel Spaß beim Nachbacken und bis bald!
Eure,



Mittwoch, 3. April 2013

AGaD - Gitterwerk

Zu dem multicolor Gitterwerk-Square vom letzten AGaD gibts natürlich auch noch einen Square in uni. Ich habe dazu einen fröhlichen Grünton gewählt - so in Richtung Kiwi.
Wie immer 3,0 mm Häkelnadel und dieselbe Wolle aus 100% Polyacryl, die ich bisher bei allen Squares verwendet habe.





Bis bald! Eure,


 
 

Montag, 1. April 2013

Leseliste Februar + März

1) "Dinner mir Rose" von Danielle Hawkins
Genre: Familie/Liebe
Inhalt + Eigene Meinung:
s. hier










2) "Das Mädchen unter der Brücke" von Nina Rauprich
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Genre: Problemzentrierter Jugendroman
Inhalt: Susanne und Katja sind grundverschieden. Die eine wächst wohl behütet auf, die andere ist aus einem Heim weggelaufen und lebt seitdem auf der Straße. Als sie sich zufällig begegnen und Katja bei Susanne und ihrer Mutter vorübergehend ein Zuhause findet, treffen im wahrsten Sinne des Wortes WElten aufeinander... (Buchrücken)
Eigene Meinung: Hat mich jetzt nicht wirklich umgehauen. Vom Thema her interessant, es geht um die Ausreißerin Katja, der von allen Seiten eingetrichtert wird, sie müsse ein beständiges Leben führen, wenn sie jemals ein glückliches Leben und eine Familie haben möchte, doch sie rebelliert weiter und hält an ihrem Traum fest. Sprachlich sehr jugendorientiert und dabei dann leider oft einfach zu bemüht.


3) "Vom Winde verweht" von Margaret Mitchell
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Genre: Südstaatenepos
Inhalt: Erzählt wird die Geschichte der Südstaatlerin Scarlett O`Hara, Tochter eines Plantagenbesitzers, die während des Amerikanischen Bürgerkrieges (1861-65) und in den Wirren der Nachkriegszeit mit aller Kraft um die Erhaltung ihres Familienbesitzes kämpft. Zwischen ihr und dem skrupellosen Rhett Butler, der im Krieg reich wird, entwickelt sich eine große Liebe, die jedoch keine Erfüllung finden kann.
Eigene Meinung: Total zwiegespalten. Das Buch ist, wie sagt man so schön, recht wortgewaltig geschrieben und in der Tat ein dicker Wälzer. Aber in der Ausdrucksweise genauso, wie ich mir die Menschen und Gegebenheiten der damaligen Zeit vorstelle. Auf gut über 1000 Seiten fand ich nichts langweilig und habe mit jeder neuen Seite weiter mitgefiebert. Allerdings weiß ich wirklich nicht, was ich von den Charakteren im Buch halten soll. Einerseits finde ich es sehr mutig von der Autorin, solche Antihelden zu schaffen, aber ich war immer hin und hergerissen, ob ich mit Scarlett mitfühlen oder das was ihr passiert, als gerechte Strafe für ihr Verhalten ansehen soll. Den Schluss finde ich überraschend und gelungen, aber auch sehr schade - ich bin eben doch für Happy Ends ;)


4) "The Joy Luck Club" von Amy Tan
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Genre: Gesellschaftsroman
Inhalt: In San Francisco, women meet in a friendship club around a mah jong table and begin to tell stories about their lives. Four mothers tell tales of their past in China and of their present lives. Their daughters weave in tales of their experience in contemporary America. Together their stories create a rich and colourful fabric of family relationships and of a community searching for its identity.
Eigene Meinung: Wird nicht unbedingt mein Lieblingsbuch. Obwohl recht einfach zu lesendes Englisch und vertretbar lange Kapitel, kann mich die Geschichte der 4 Töchter und ihrer Mütter nicht recht gefangen nehmen - dafür ist sie mir doch zu nüchtern gehalten und kenne ich mich (zugegebenermaßen) wohl nicht genügend mit dem Leben von Frauen in China Anfang des 20. Jahrhunderts aus.