Dienstag, 30. August 2011

Nektarinen-Limetten-Muffins

Mal ohne viele Worte:
Frisch, fruchtig, nicht zu süß, lecker!

Für 12 Stück braucht man:
  • 250g Mehl
  • 1/2 P. Backpulver
  • 1 P. Vanillepuddingpulver
  • 3 große Nektarinen (ca. 250g)
  • 1 Ei
  • 200g Zucker
  • 125g Rama (immer noch ;) )
  • 100g Quark
  • ca. 80ml Limettensaft (etwa 2 Limetten)

Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
Die Limetten auspressen.
Die Nektarinen waschen und in Stückchen schneiden.
In einer Schüssel die Rama und das Ei schaumig schlagen.
Zucker, Quark und Vanillepuddingpulver unterrühren.
Mehl mit Backpulver vermischen und ebenfalls unterheben.
Den Limettensaft dazugießen, so dass ein geschmeidiger Teig entsteht.
Ganz kurz die Nektarinen unterrühren.
In einen Muffinform füllen.
Für ca. 20-25 Minuten in den Backofen.

Viel Spaß beim Nachbacken!





Eure,




Freitag, 26. August 2011

Buchrezension: Radikal

Autor:
Yassin Musharbash, geboren 1975, hat deutsche und jordanische Vorfahren. Während des Studiums der Arabistik und Politologie begann er als Journalist zu arbeiten, u.a. für die taz, Jordan Times und die Neue Osnabrücker Zeitung. heute ist er Redakteur bei SPIEGEL ONLINE, wo er sich vor allem mit Terrorismus, aber auch mit den aktuellen Umwälzungen in der arabischen Welt befasst.

Inhalt:
Lutfi Latif, gebürtiger Ägypter, gläubiger Muslim, ist ein aufstrebender Stern am Polithimmel Deutschlands. Seine Wahl zum Bundestagsabgeordneten für die Grünen stellt eine Revolution im Kleinen dar. Denn obwohl Latif Muslim ist, sind für ihn die Regeln innerhalb der deutschen Gesellschaft genauso wichtig wie sein Glaube und er versucht zwischen den radikalen Islamisten, den Gemäßigten und der deutschen Gesellschaft zu vermitteln, um einen friedvollen Weg in die Zukunft beschreiten zu können. Nicht alle aber sind auf seiner Seite und so erhält er kaum in den Bundestag eingezogen bereits die ersten Drohbriefe. Zusammen mit seinen Assistenten Sumaya al-Shami und Cord Munkelmann versucht er sich über die nächsten Schritte klar zu werden. Er engagiert Islam- und Terrorexperte Samuel Sonntag als Sicherheitsberater. Bevor dieser sich aber eine wirksame Strategie überlegen kann, überschlagen sich die Ereignisse. Während einer Talkshow-Aufzeichnung passiert das Unglaubliche - eine Bombe explodiert - mitten in Berlin. Etliche Menschen werden verletzt und auch Tote sind zu beklagen, unter ihnen Lutfi Latif. Für Sumaya und Samuel beginnt eine Hetzjagd auf Lutfis Mörder, welche sie in gehobene Kreise führt, hin zu geheimen islamophoben Zirkeln und radikalislamischen Gruppierungen. Schnell wird klar, dass auch Samuel und Sumaya nicht nur zu den Hetzern sondern auch zu den Gehetzten gehören. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Meine Bewertung:
Das Buch liest sich total spannend und besticht durch seinen Realismus. Ich bin mir keinesfalls sicher, dass so etwas nicht genauso auch in Deutschland passieren könnte. Bin zugleich geschockt über die Reaktionen, und wieder am zweifeln, ob nicht auch diese genauso eintreten könnten.
Der Autor schneidet hier ein hochbrisantes Thema an, gerade auch im Hinblick auf die jüngsten Geschehnisse in Norwegen. Die Handlung ist dicht und verzweigt, man sollte sich also wirklich auf das Buch einlassen und es aufmerksam lesen, für eine Sommer-Urlaubs-Lektüre ist es zu komplex. Man sollte sich auch für die Thematik interessieren, gewisse politische Grundkenntisse sind empfehlenswert um die Hintergründigkeit und tiefe Verworrenheit der Handlung zu verstehen. Nichts desto trotz ist es unglaublich eindringlich und spannend geschrieben, ich finde es sehr gelungen und würde es weiterempfehlen.

(Erschienen bei Kiepenheuer & Witsch, 399 Seiten, 14,99 €)

Dienstag, 23. August 2011

Wir sind auf den Hund gekommen

Erst mal: eine große fette ENTSCHULDIGUNG!
Zur Zeit komm ich wirklich überhaupt nicht zum Bloggen! An Material würde es zwar definitiv nicht fehlen, aber ich als fleißige dem Studienende immer näher kommende Studentin schreibe gerade meine Bachelor-Arbeit und das zieht sich wie Kaugummi!
Deshalb wird wohl auch in den nächsten ca. 4 Wochen eher weniger von mir zu hören sein. ABER dann, ich hab schon so viele neue Ideen, Rezepte, Film Reviews und und und über die ich bloggen möchte.


Jetzt aber erst mal zum Hund:





Die Eltern von meinem Freund sind in den Urlaub gefahren und konnten den Familienhund nicht mitnehmen. Geplant war, dass die Oma den Hund für die erste Hälfte des Urlaubs nimmt, die zweite Hälfte sollte Sina (so heißt die Süße) dann bei der Schwester meines Freundes und ihrer Familie bleiben. Da aber nun die Oma doch für ein paar Tage verhindert war und der arme Hund nicht noch in eine ganz andere Umgebung sollte, haben wir beschlossen sie für die ersten Tage zu uns zu nehmen.


Die Familie meines Freundes hat Sina schon seit sie ein Welpe war und das ist immerhin schon stolze 14 Jahre her, Sina ist also durchaus als alte Dame zu bezeichnen ;)
Durch ihr Alter ist sie ziemlich ruhig und wenn ich das so sagen darf auch ein bisschen altersstarrig (heißt das so? stur ist sie eben  -> edit: gerade ist mir das Wort wieder eingefallen: Altersstarrsinn, fast richtig ;) ), auch ihr Gehör ist nicht mehr das Beste. Dafür ist sie superbrav und freut sich über jede Streicheleinheit und jeden Spaziergang. Sie geht mir bis kurz unters Knie, perfekte Größe, wenn ihr mich fragt. Ihre Rasse kann man nicht so wirklich bestimmen, sie hat wohl Terrier- und Pudelgene, aber wenn ihr mich fragt sieht sie auch ein bisschen aus wie ein Golden Retriever nur kleiner.


Auf jeden Fall ist sie der liebste Hund der Welt und obwohl sie mich ja gar nicht so gut kennt, springt sie an mir hoch, leckt mir die Hände ab und ist superneugierig auf das was in ihrer Umgebung passiert. Ich bin verliebt wie ihr vielleicht merkt! :D
Aber ist sie nicht supersüß!?
Schade, dass wir sie mittlerweile schon wieder abgeben mussten! Das Geräusch der Tapseschritte auf dem Boden vermisse ich echt!


Aber ich tröste mich damit, dass mein Freund und ich beschlossen haben, dass wir uns sobald wir in eine größere Wohnung in weniger zentraler Lage ziehen auch einen zulegen. :)




Dienstag, 16. August 2011

PPP - "Reif für die Insel"- Kokos-Cupcakes mit Zitronenbuttercreme

PPP - nanu, was soll denn bitte das sein?
Tjaaaa, auch bei mir gelingt nicht immer alles super toll und das möchte ich euch heute zeigen. Deswegen voilá hier meine Pleiten-Pech- und Pannen-Cupcakes ;)
Zum Geburstag einer lieben Freundin Anfang August, wollte ich passend zur Jahreszeit, wenn auch nicht zum tatsächlichen Wetter, sonnige Cupcakes kredenzen. Die Idee hatte ich schon länger und auch ein passendes Rezept hatte ich mir schon seit einiger Zeit bei der lieben Nina ausgesucht (hier gehts zum Original). Die noch benötigten Zutaten waren schnell besorgt und so legte ich einen Tag vor dem Geburtstag voller Tatendrang los.

Auch vor dem Royal Icing bin ich nicht zurückgeschreckt und es war auch total einfach und sah super aus! Vorschriftsmäßig lies ich meine aufgespritzten Palmen 24 Stunden trocknen und hab auch meinen Helden noch mal eindringlichst darauf hingewiesen ja seine Finger davon zu lassen :D.
-> Da waren meine Babys noch ganz!
Den benötigten Pudding habe ich mit viel Liebe gekocht, auch super einfach und total lecker. Also am Rezept das möchte ich hier nochmal betonen ist mein Vorhaben wirklich nicht gescheitert!
Dann habe ich stolz eine Nacht darüber geschlafen und morgens fix die Kokos-Cupcakes, also quasi die Grundlage des ganzen, gebacken. Immer noch lief alles ohne Zwischenfälle und ich war guter Hoffnung, auf der Party mit den kleinen Köstlichkeiten den totalen Burner zu landen.
Die Buttercreme habe ich fertiggestellt, getrennt, die eine Hälfte blau eingefärbt und dann kam ich ins überlegen:

Meine Freundin wohnt nur ein paar Straßen weiter, aber den Transport würden die fertig dekorierten Cupcakes vor allem die filigranen (naja, zumindest eingebildet filigran ; ) Royal Icing-Palmen mit Sicherheit nicht überstehen.
Also beschloss ich in weiser Voraussicht die Deko erst bei meiner Freundin zu machen. Also alles in Schüsselchen gepackt, die Palmen von der Folie gelöst - ging 1-A, nur in meine Box passten sie nicht so gut, also lieber kein Deckel obendrauf, alles in einen Korb geräumt, Schlüssel gepackt, Korb gepackt, wuuuuuuusschhhh... da lagen die Palmen auf dem Flur-Boden.. komplett im Eimer... ich möchte nicht wissen, wie mein Gesichtsausdruck war, vermutlich sowas zwischen hysterisch und ich-fang-gleich-an-zu-heulen.. :(
Aber es half ja alles nichts, wir versuchten zu retten, was zu retten war - leider nicht allzu viel und ich überlegte krampfhaft, ob ich die "Palmen" weglassen sollte oder wo ich noch schnell neue herzaubern könnte.
-> Krüppelpalmen und fließendes "Wasser"
- was will man mehr?
Noch in Gedanken draußen angekommen, dachte ich mir hm.. nanu, vor 10 Minuten war es noch gefühlte minus 25°C kalt und bewölkt, warum scheint jetzt die Sonne so heiß!? Egal, in maximal 10 Minuten muss ich meine Katastrophe eingestehen, denk Sabrina, denk...
Hätte ich mal lieber sein lassen und mich ins Auto geschwungen anstatt zu laufen, denn als ich bei meiner Freundin ankam, war meine schön feste Buttercreme plötzlich ziemlich flüssig! Zu allem Überfluss war im Tiefkühlfach natürlich kein Platz mehr zum Schockfrosten.
Kaffeezeit war natürlich auch längst, also mussten 5 Minuten Kühlschrank-Kühlung reichen.
In Windeseile strich ich also die Creme auf die Cupcakes, entschloss mich meine Krüppel-Palmen einfach als Büsche auszugeben und drückte sie fleißig auf die Cupcakes. Völlig mit den Nerven am Ende präsentierte ich mein "Meisterwerk" und konnte in den darauffolgenden 5 Minuten bis sich endlich alle Gäste um den Tisch versammelt hatten zusehen, wie die Creme von den Cakes tropfte...



Ich sags ja - PPP- gelobt wurde ich trotzdem, ob des tollen Geschmacks, das hat mein angeknackstes Selbstbewusstsein dann ein bisschen aufgebaut. Das nächste Mal wird die Planung aber definitiv besser sein und mein Tollpatsch-Gen vorsorglich ausgeschaltet ;)
Soweit von mir, wie gesagt, das Rezept und wie die Cakes eigentlich aussehen sollten findet ihr bei Nina.

Ich würde mich ja gerne wie üblicherweise mit dem Gruß: Viel Spaß beim Nachmachen!, verabschieden, das lass ich aber aus gegebenem Anlass lieber bleiben.
Von daher, viel Spaß beim nicht die selben Fehler machen wie ich ;)

Eure,



Mittwoch, 10. August 2011

Zupfkuchen-Cupcakes mit Quark

Diese leckeren Cupcakes habe ich für das Sommerfest der Praktikumsstelle meines Helden gemacht. Sie sind supereinfach herzustellen und total unaufwendig. Von der Konsistenz her, sind sie tatsächlich so wie der bekannte russische Zupfkuchen: der Mürbteig ist fest und schön schokoladig und die Quarkmasse cremig frisch. Lecker, lecker, lecker :)
Das Rezept stammt aus dem Buch "Cupcakes & Muffins", das ich hier bereits vorgestellt habe. Ich werde die Zubereitung also in meinen Worten beschreiben, zudem habe ich wie immer ein bisschen bei den Zutaten variiert.


Für 12 Stück benötigt man:
  • 200g Rama
  • 200g Zucker
  • 2 EL Kakao
  • 150g Mehl
  • 1/2 P. Backpulver
  • 2 Eier
  • 200g Quark
  • 1/2 P. Vanillepuddingpulver


Aus 100g Rama, 100g Zucker, Kakao, Mehl und Backpulver einen Mürbteig herstellen. Dazu zunächst die Rama mit dem Zucker schaumig schlagen, Mehl und Backpulver mischen und mit dem Kakaopulver nach und nach unterrühren. Etwas mehr als die Hälfte des Teiges in eine Muffinbackform geben, den Rest zunächst zur Seite stellen.
In einer anderen Schüssel die Rama und Eier schaumig aufschlagen. Anschließend den Zucker, den Quark und das Vanillepuddingpulver mit einrühren. Den Teig dann gleichmäßig auf die Muffinförmchen verteilen.
Zum Schluss den Rest des Mürbeteigs hernehmen und in etwa haselnussgroße Stückchen bröseln und auf die Cupcakes geben.
Dann bei 175°C etwa 25 Minuten backen.

Viel Spaß beim Nachbacken!
Eure,



Samstag, 6. August 2011

"My Fair Lady" - Kreuzgangspiele Feuchtwangen

Mit meiner Mama und meiner Schwester war ich letzte Woche zum Semesterabschluss als kleine Belohnung bei den Kreuzgangspielen in Feuchtwangen und habe mir "My Fair Lady" angeguckt. Ich bin ein sehr großer Musical-Fan und so war ich auch besonders gespannt auf dieses.
Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht, die Darsteller, waren allesamt hervorragende Sänger besonders Jerry Marwig, alias Dr. Higgins, hat mir sehr gefallen. Er ging in seiner Rolle förmlich auf und man merkte ihm den Spaß den er hatte an. Auch die Eliza Doolittle - Darstellerin fand ich sehr gut. Alles in allem ein sehr gelungener Abend - nur zu empfehlen!

Kleine Info zu den Kreuzgangspielen:

Die Kreuzgangspiele sind seit 1949 alljährlich im romanischen Kreuzgang des ehemaligen Benediktinerkloster Feuchtwangen stattfindende Theaterfestspiele. Otto Kindler legte im ersten Spieljahr mit 16 Aufführungen der „Gretchentragödie“ den Grundstein für die Festspiele an der Romantischen Straße. Seit Mitte der 1950er Jahre stehen in der Regel zwei Schauspielinszenierungen auf dem Festspielprogramm. Gespielt werden vor allem Klassiker der Weltliteratur – wie Kleist, Schiller, Lessing, Goldoni, Goethe, Beaumarchais und immer wieder Shakespeare. (Quelle: wikipedia)

Wie man sieht, findet das Ganze im Freien statt und da wir ja dieses Jahr so einen scheußlich kalten Juli hatten, waren Decken unbedingt nötig. Dafür ist dann aber auch einfach die Stimmung genial! :)

Zum Musical:

/// Frederick Loewe / Alan Jay Lerner

My Fair Lady



Was geschieht, wenn ein Bildhauer sich in die Statue einer makellosen Frau verliebt und die Schöne dann zu Fleisch und Blut wird? Aus diesem Sagenstoff der Antike ist das Broadway-Musical um den Dialektforscher, Sprachlehrer und Schöngeist Professor Higgins und das schnodderige Blumenmädchen Eliza Doolittle gewebt, die das Herz am rechten Fleck hat und spricht, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Eine Wette stachelt den Ehrgeiz des Professors an: Binnen sechs Monaten will Higgins Eliza die Gossensprache austreiben, um die Göre zu einer Lady zu machen. Sein Vorhaben gelingt, die verwandelte Eliza bezaubert die ganze vornehme Gesellschaft. Higgins triumphiert – und wirft das Mädchen gleich darauf aus seinem Haus. Aber der Professor hat nicht mit der Liebe gerechnet.
Melodien wie „Ich hätt‘ getanzt heut‘ Nacht“, „Es grünt so grün“ oder „Oh, wäre das nicht wunderschön“ machten „My Fair Lady“ nach der Uraufführung von 1956 rasch zu einem Welterfolg. Zum ersten Mal ist der Musical-Klassiker nun im Kreuzgang zu sehen, die Rolle des Professor Higgins hat Jerry Marwig übernommen.

„Die Sprache macht den Menschen, die Herkunft macht es nicht.“  (Quelle)

 




Donnerstag, 4. August 2011

Süße (Schoko-) Küsse mit Pfirsichen

Hallihallo, da bin ich wieder!
Und ich sage euch es hat sich in letzter Zeit so einiges an Rezepten angestaut. Leckeres, oberleckeres, einfaches, schwieriges, gut gelungenes und vollkommen in die Hose gegangenes.
Heute fangen wir mal mit etwas leckerem, einfachem und aufgrund seiner Einfachheit auch gut gelungenem an: Süßen Schokoküssen mit Pfirsichen
Kurz zur Vorgeschichte, wir hatten Besuch und ich hab einen Nachtisch gesucht, der gut vorzubereiten oder zumindest ganz fix zu machen ist. Ich hab mich also durch einen ganzen Stapel Dessert-Rezepte aus meinem Sammelordner (jaahaaa, sowas besitze ich) gewühlt und bin schließlich auf der Rezeptseite einer Fernsehzeitung fündig geworden.
Wie immer habe ich das Rezept nach meinem Geschmack und auf Mengen für 4 Personen abgeändert. Alles in allem braucht man für diesen süßen Nachtisch etwa 15 Minuten.

Man benötigt:
  • 3 Bergpfirsiche
  • 3 EL Zitronensaft
  • 1 Packung Mini-Schokoküsse
  • 500g Speisequark

Die Pfirsiche waschen und in kleine Stückchen schneiden. Man kann ein paar Spalten zur Deko beiseite legen, aber in meiner bzw. der Schnibbelwut meiner lieben Assistentin, war plötzlich alles klein ;).
Wer die Haut nicht mag, kann die Pfirsiche natürlich zusätzlich noch schälen. Ich habe Bergpfirsiche genommen (das sind die kleinen platten), es gehen aber natürlich auch "normale" oder Nektarinen - mir schmecken die Bergpfirsiche aber einfach am besten.
Dann den Zitronensaft über die Pfirsische geben und das Ganze ein bisschen marinieren lassen.
Zwischenzeitlich die Schokoküsse von der Waffel lösen und den Schaum zusammen mit dem Quark zu einer cremigen Masse verrühren. Die Waffeln ebenfalls klein schneiden, wer mag, ein paar für die Deko überlassen. Den Rest mit der Quark-Schaummasse verrühren.
Die Schokokussmasse dann abwechselnd mit den marinierten Pfirsichen in Dessertschälchen füllen. So dekorieren wie es einem gefällt und dann direkt genießen.
Wer sich jetzt wundert, dass gar kein Zucker in den Quark kommt - das ist wirklich nicht nötig, die Schokoküsse sind ja schon sooo süß :)

Viel Spaß beim Nachmachen!
Eure,