Dienstag, 4. Oktober 2011

Filmrezension: Mein bester Feind

Mein bester Feind
Komödie, Ö/Lux 2011, R: Wolfgang Murnberger, 100 Min., ab 12

Inhalt
Der neue Film von Wolfgang Murnberger ("Silentium"/"Der Knochenmann")!
Wien, 1938: der jüdische Galeristensohn Victor Kaufmann (Moritz Bleibtreu), der Arbeiter Rudi (Georg Friedrich) und Victors Freundin Lena (Ursula Strauss) sind unzertrennlich. Nur insgeheim neidet Rudi dem Freund Frau und Finanzen. Eines Tages tauscht Rudi seine Arbeiterkluft gegen die SS-Uniform und verrät seinen Nazi-Kumpels ein brisantes Geheimnis: die Kaufmanns besitzen einen echten Michelangelo! Was Rudi nicht weiß – auch zwei Fälschungen sind im Umlauf. Rudi beschlagnahmt, was er für das Original hält, schickt die Kaufmanns ins KZ und verlobt sich mit Lena. Doch gerade als der Michelangelo dem Duce geschenkt werden soll, entdeckt man das Geheimnis: die Italiener sind empört ...
"Ein intelligenter Film über Korrumpierbarkeit, Scheinheiligkeit und einen atemberaubenden Rollentausch voll grotesker Komik.« (Kölner Stadtanzeiger) (Quelle)

Eigene Bewertung:
Also davon, dass das offiziell eine Komödie ist, habe ich eher weniger gemerkt. Im Gegenteil fand ich den Film eher tragisch. Nichtsdestotrotz ist die Geschichte sehr spannend und intelligent gemacht, wenn man meint, man weiß wo das Original ist wird man wieder eines Besseren belehrt. Man fiebert wirklich mit und hofft auf einen guten Ausgang. Kann ich durchaus empfehlen!




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